Doch tatsächlich ist dieser Übergang ein komplexer Prozess. Schneeflocken schmelzen nicht sofort, sondern langsam – es entsteht ein Mischbereich aus Schnee und Regen. Normalerweise liegt die Schneefallgrenze 200 bis 400 m unter der Nullgradgrenze. Bei trockener Luft kann sie durch Sublimation deutlich tiefer sinken – in Extremfällen sogar 1000 m unter die Nullgradgrenze, sodass es bei +7 Grad noch schneit. Auch starke Schneefälle und der Kaltluftsee im Flachland können dafür sorgen, dass Schneeflocken weit unter die ursprüngliche Nullgradgrenze fallen. Das einfache Wort «Schneefallgrenze» wird dem komplexen Zusammenspiel nicht wirklich gerecht.
Inhalt
Warum liegt die Schneefallgrenze nicht einfach bei null Grad?
Die Reise der Schneeflocken von weit oben bis zur Schneefallgrenze ist komplex. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsintensität und Wind entscheiden, wie weit Schneeflocken unter die Nullgradgrenze fallen können.
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Die Schneefallgrenze ist die Höhe, in der Schneeflocken auf ihrem Weg zur Erde zu Regen werden. Genauer gesagt die Höhe, in der Niederschlag zur Hälfte als Schneeflocken und zur Hälfte als Regentropfen fällt. Auf den ersten Blick scheint das einfach: Dort, wo die Temperatur über null Grad steigt.
Doch tatsächlich ist dieser Übergang ein komplexer Prozess. Schneeflocken schmelzen nicht sofort, sondern langsam – es entsteht ein Mischbereich aus Schnee und Regen. Normalerweise liegt die Schneefallgrenze 200 bis 400 m unter der Nullgradgrenze. Bei trockener Luft kann sie durch Sublimation deutlich tiefer sinken – in Extremfällen sogar 1000 m unter die Nullgradgrenze, sodass es bei +7 Grad noch schneit. Auch starke Schneefälle und der Kaltluftsee im Flachland können dafür sorgen, dass Schneeflocken weit unter die ursprüngliche Nullgradgrenze fallen. Das einfache Wort «Schneefallgrenze» wird dem komplexen Zusammenspiel nicht wirklich gerecht.
Doch tatsächlich ist dieser Übergang ein komplexer Prozess. Schneeflocken schmelzen nicht sofort, sondern langsam – es entsteht ein Mischbereich aus Schnee und Regen. Normalerweise liegt die Schneefallgrenze 200 bis 400 m unter der Nullgradgrenze. Bei trockener Luft kann sie durch Sublimation deutlich tiefer sinken – in Extremfällen sogar 1000 m unter die Nullgradgrenze, sodass es bei +7 Grad noch schneit. Auch starke Schneefälle und der Kaltluftsee im Flachland können dafür sorgen, dass Schneeflocken weit unter die ursprüngliche Nullgradgrenze fallen. Das einfache Wort «Schneefallgrenze» wird dem komplexen Zusammenspiel nicht wirklich gerecht.