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Dana Grigorcea lässt Dracula auferstehen
Aus Kultur Webvideos vom 22.03.2021.
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Deutscher Buchpreis 2021 Zwei Schweizer Romane für den Deutschen Buchpreis nominiert

Christian Krachts «Eurotrash» und Dana Grigorceas «Die nicht sterben» stehen auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

Der Schweizer Autor Christian Kracht hat mit «Eurotrash» einen Roman geschrieben, der eine Art später Nachfolger zu seinem Erstling «Faserland» ist. «Eurotrash» führt durch die Schweiz und hebt mit dem Satz an: «Also, ich musste wieder auf ein paar Tage nach Zürich.»

Ebenfalls nominiert ist Dana Grigorcea. Sie holt in «Die nicht sterben» keinen Geringeren als Graf Dracula aus der Gruft und entdeckt allerlei Vampirisches in einem Rumänien-Roman, der die zeitlose Frage stellt: Warum sind starke Führerfiguren so einnehmend, wenn sie uns doch nur ausnehmen?

Alte Bekannte, neue Namen

Insgesamt 20 Autorinnen und Autoren können sich Hoffnungen auf den Deutschen Buchpreis 2021 machen, darunter auch Heinz Strunk, Franzobel und Franziska Hoppe.

Unter den Nominierten finden sich aber auch Newcomer wie Mithu Sanyal («Identitti») und Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz, der es mit «Mein Lieblingstier heisst Winter» auf die Longlist geschafft hat.

Schweizer Literatur

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So geht's weiter

Nachdem die Jury zunächst 20 Titel für die sogenannte Longlist ausgewählt hat, wird diese am 21. September dann auf sechs Titel verkürzt.

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verkündet. Die Preisverleihung findet am 18. Oktober statt.

Deutscher Buchpreis

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Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. Im vergangenen Jahr ging er an Anne Weber für ihren Roman «Annette, ein Heldinnenepos».

Radio SRF 2 Kultur, Kulturnachrichten, 24.8.2021, 16:30 Uhr;

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