Textroboter - auch Chatbots genannt, generieren mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Antworten oder können Konversationen führen. ChatGPT ist einer davon. Man stellt ihm eine Frage und nach kurzer Zeit kommt eine Antwort heraus. Ein Chatbot sucht im Internet nach Texten, die die gestellte Frage behandeln. Aus diesen vielen Texten kreiert er dann die Antwort. Die Resultate erstaunen.
Wettertexte
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Bild 1 von 2. So tönen Wetterprognosen in etwa. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 2. Bildquelle: SRF Meteo.
Artikel über Wetterphänomene
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Bild 1 von 3. Ja, diese Erklärung passt gut. Zu dieser Frage gibt es im Internet auch diverse Artikel – also viele Daten für den Chatbot. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 3. Für Klimaleugner:innen wird es jetzt hart: Der Chatbot gibt wissenschaftlich korrekte Antworten. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 3. Das passt auch ziemlich gut. Bildquelle: SRF Meteo.
Seegfrörni: Hier geht's aufs Glatteis
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Bild 1 von 3. Tönt lecker, aber meteorologisch nicht zu hundert Prozent korrekt. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 3. Naja, knapp daneben ist auch vorbei. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 3. Das tönt doch schon etwas besser. Bildquelle: SRF Meteo.
Die wichtigste Frage
Falsche Scheu beim besten Meteorologen
Fazit
Wir haben nur einen Nachmittag mit GPT herumgespielt. Dennoch konnten wir schon einiges feststellen: Für Wissensartikel, über die es bereits einiges im Internet gibt, spuckt der Chatbot gute Texte heraus. Für die Wetterprognose ist er wohl noch zu wenig ausgereift: Er kann zwar verschiedene Wetterberichte zusammenlegen, Wettermodelle analysieren, funktioniert aber nicht. Für Fehlprognosen sind also nach wie vor die Meteorolog:innen zuständig.