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Schlussbilanz Regenmenge Es schüttete wie aus Kübeln

In wenigen Stunden fiel gebietsweise mehr Regen als in einem durchschnittlichen August.

Nach rund zwei Wochen Hochdruckwetter setzte am Mittwoch und in der Nacht auf Donnerstag verbreitet Regen ein. Innerhalb weniger Stunden kamen gebietsweise extreme Regenmengen zusammen.

Besonders betroffen war das Gebiet am Untersee zwischen Stein am Rhein/SH und Steckborn/TG. Dort fiel seit Mittwochabend extrem viel Regen mit teilweise mehr als 150 mm. In Eschenz/TG wurden am frühen Donnerstagmorgen in nur sechs Stunden fast 90 mm Regen registriert. Dieser Wert entspricht im langjährigen Durchschnitt der Regenmenge des gesamten Monats August.

Segen für die Natur

Solche Extremwerte wie am Untersee wurden nicht in allen Regionen gemessen. Der Regen ist für die Natur jedoch in jedem Fall ein Segen. Die 40 bis 70 mm, die es bis Donnerstag verbreitet gab, entsprechen etwa der Wassermenge von vier bis sieben grossen Giesskannen pro Quadratmeter.

Im Laufe des Freitags dehnt sich ein Hoch zur Schweiz aus. Dieses sorgt am Wochenende und Anfang Woche für meist trockenes Wetter.

Meteo, 21.8.25, 12:50 Uhr

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