Das neue Hauptgebäude des Inselspitals ist etwas weniger hoch als das markante Bettenhochhaus, bietet aber doppelt so viel Platz: für ein Herz- und Gefässzentrum, verschiedene Fachkliniken, Bettenstationen, den Empfangsbereich und ein Restaurant.
2023 soll das neue Hauptgebäude bezugsbereit sein, dann wird das jetzige Bettenhochhaus zurückgebaut: «Ich sage bewusst Rückbau, weil man ein solches Hochhaus nicht einfach abreissen kann», so der Verwaltungsratspräsident der Inselgruppe, Bernhard Pulver.
Dauerbaustelle Inselareal
Eine Baustelle folgt also auf die nächste – dazu wird parallel auch noch die Frauenklinik saniert, die deshalb in das Theodor-Kocher-Haus umziehen musste. Jenes Haus, welches aufgestockt wird, sobald die Frauenklinik wieder in ihren angestammten Räumlichkeiten ist.
Das Inselareal wird eigentlich nie ohne Baustelle sein.
Das Inselareal werde eigentlich nie ohne Baustelle sein, so Bernhard Pulver. Es brauche laufend Erneuerungen, welche im laufenden Betrieb passieren müssten. «Wir versuchen, jeden Schritt gut zu kommunizieren, so dass der Spitalbetrieb möglichst nicht beeinträchtigt wird.»