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Weko lässt Sion abblitzen
Aus Sport-Clip vom 11.06.2020.
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Corona-Übersicht Kanton VS Das Wallis wird härter von Corona getroffen als andere Kantone

  • Die Walliser Regierung zieht in einem Bericht eine erste Corona-Zwischenbilanz: Die wirtschaftlichen Folgen sind gross.
  • Thermalbäder in der ganzen Schweiz dürfen wieder öffnen; das ist für das Bergdorf Leukerbad ein besonders wichtiger Schritt.
  • Im Kanton Wallis sind derzeit 14 Personen mit einer Corona-Erkrankung im Spital, davon 4 auf einer Intensivstation. 151 Infizierte sind gestorben. (Stand 14.6.2020; der Kanton Wallis publiziert die Zahlen nur noch wöchentlich.)

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Montag, 15. Juni – Erste Zwischenbilanz: Die Walliser Regierung präsentierte am Montag dem Kantonsparlament einen Bericht zur Zwischenbilanz zum Umgang mit Corona im Kanton Wallis. Darin hält sie fest: Der tourmismusgeprägte Kanton leidet stärker unter der ausserordentlichen Lage als andere Kantone.

Aus gesundheitlicher Sicht hatte man die Lage jedoch im Griff, heisst es von der Regierung. Im Bericht heisst es, das Walliser Gesundheitssystem konnte die erste Welle von Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert waren, bewältigen und gleichzeitig die Versorgung der übrigen Patienten weiterhin gewährleisten. Gegebenenfalls hätten noch zusätzliche Kapazitäten eingesetzt werden können.

Es werde zudem eine zweite, vertiefte Studie geben, mit einer detaillierteren Analyse der Auswirkungen der Krise auf die verschiedenen Sektoren der Walliser Wirtschaft und auf die kantonalen Finanzen.

Donnerstag, 11. Juni – FC Sion unterliegt bei der Weko: Die Entscheidung der Swiss Football League (SFL), die Meisterschaften in der Super League und der Challenge League fortzuführen, stellt keinen Verstoss gegen das Kartellgesetz dar. Zu diesem Urteil kam die Wettbewerbskommission (Weko).

Die Behörde lehnte das Gesuch des FC Sion ab, die Wiederaufnahme der Super League zu verbieten und eine kartellrechtliche Untersuchung zu eröffnen. Die Weko erkennt kein missbräuchliches Verhalten von Seiten der SFL, da diese den Entscheid nicht mit der Absicht getroffen habe, einzelne Klubs im Wettbewerb zu behindern.

17 von 20 Klubs der höchsten Schweizer Ligen hatten Ende Mai für die Wiederaufnahme der Saison am 19. Juni gestimmt, die wegen der Corona-Pandemie unterbrochen wurde.

Mittwoch, 10. Juni – Werbung für Walliser Wein: Um die Walliser Weinbranche während der Corona-Zeit zu unterstützen, spricht der Staatsrat laut Mitteilung zwei Millionen Franken. Das Geld soll in eine Werbekampagne investiert werden, um den Wein den Schweizer Hotel- und Gaststättenbetreibern schmackhaft zu machen. Die Grundidee besteht darin, den Restaurateuren einen vom Winzer und Staat Wallis finanzierten Rabatt zu bieten. Weitere Unterstützungsmassnahmen werden derzeit vom Departement für Volkswirtschaft und Bildung geprüft.

Montag, 8. Juni – Neuer Covid-Herd im Spital in Martigny: Vier Mitarbeitende im Pflegebereich des Spital Wallis haben sich vergangene Woche und während des Wochenendes in Martigny mit dem Coronavirus angesteckt. Wie das Spital mitteilt, befinden sich die betroffenen Personen in Isolation. Ihre engen Kontakte hätten sich ebenfalls in Quarantäne begeben. Zum Eindämmen dieser Corona-Fälle seien alle notwendigen Massnahmen ergriffen worden, so das Spital.

Freitag, 5. Juni – Maximal 280 Personen gleichzeitig in der Therme Leukerbad: Ab Samstag dürfen Thermalbäder in der ganzen Schweiz wieder öffnen. Auch die Leukerbad Therme. Allerdings gelten verschiedene Einschränkungen: Die Grotte und die Rutschbahnen bleiben geschlossen. Zudem dürfen sich höchstens 280 Personen gleichzeitig im Bad befinden, das sind rund viermal weniger als an Spitzentagen. «Wir sind trotzdem froh, dass wir überhaupt öffnen dürfen», sagt Tourismusdirektor Urs Zurbriggen.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, diverse Sendungen ab 16.03.2020, 17:30 Uhr;

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