- Ende November öffnet das Zürcher Hallenstadion seine Türen für das erste Konzert seit Krisenbeginn.
- 4500 Zuschauer können beim Album-Release der Bieler Band Pegasus dabei sein.
- Es gibt nur Sitzplätze und teilweise eine Maskenpflicht. Das könnte der neue Standard für Grossanlässe sein.
Für das erste Konzert seit Beginn der Krise gelten spezielle Regeln: Es gibt nur Sitzplätze und eine Maskenpflicht vom Einlass bis zum Auslass. Ob diese auch am Platz gilt, sei noch nicht entschieden, sagt der Direktor der Hallenstadion AG, Philipp Musshafen, zum «Regionaljournal.»
Der Kanton Zürich muss das Konzert vom 28. November noch bewilligen. Und nächste Woche macht der Bund genauere Vorgaben zu Grossanlässen. Bereits klar ist, dass Anlässe mit mehr als 1000 Personan ab dem 1. Oktober wieder möglich sind, unter Einhaltung strenger Schutzmassnahmen.
Die Sicherheit stehe an oberster Stelle, sagt Musshafen, darum brauche es Auflagen. «Im Moment müssen wir so arbeiten, um die Maschine langsam wieder starten zu können». Um die neuen Regeln zu kommunizieren, hat das Hallenstadion extra eine Website eingerichtet. Ob Sitzplätze und Maskenpflicht zum neuen Standard von Grossanlässen werden, hänge von der Entwicklung der Lage ab, sagt Musshafen.