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Freddie Mercury Privatsammlung von Queen-Frontmann versteigert

  • Das Londoner Auktionshaus Sotheby's versteigert 1400 Gegenstände aus dem Nachlass von Freddie Mercury, der 1991 verstorben ist.
  • Unter den versteigerten Objekten: Der Stützflügel, auf dem Mercury unter anderem den Klassiker «Bohemian Rhapsody» komponierte.
  • Der Flügel des Rockstars wurde für rund zwei Millionen Euro versteigert. Die Schätzung des Höchstgebots lag jedoch zwischen 2.3 und 3.5 Millionen Euro.

Neben handgeschriebenen Songtexten und Bühnenkostümen werden auch Kunstwerke, Gemälde sowie Möbelstücke und Geschirr des Queen-Sängers versteigert. Bis zum kommenden Mittwoch werden die Gegenstände unter den Hammer kommen.

Flügel in Auktionshaus
Legende: Das Yamaha G2 Baby Grand Piano im Auktionshaus Sotheby's. Das Piano kam am 6. September unter den Hammer. AP Photo/Yui Mok

Ein Notizzettel für 1.6 Millionen Euro

Der Notizzettel, auf dem Mercury einen ersten Entwurf von «Bohemian Rhapsody» festhielt, wurde für stolze 1.6 Millionen Euro versteigert. Auf dem Entwurf ist zu sehen, dass der Megahit ursprünglich einen anderen Titel trug: nämlich «Mongolian Rhapsody». Das Wort «Mongolian» wurde aber durchgestrichen.

Ausstellung lockte 140'000 Leute an

Das Auktionshaus stellte vorab im Rahmen der Ausstellung «Freddie Mercury: A World of His Own» die Auktionsgegenstände des Queen-Frontmanns aus. Insgesamt 140'000 Menschen besuchten die Ausstellung im Stadtteil Kensington. Sie war frei zugänglich und dauerte vom 4. August bis am 5. September.

Farbige Weste mit Katzen.
Legende: Unter anderem diese Seidenweste war in der Ausstellung im Londoner Stadtteil Kensington zu sehen. Die Ausstellung dauerte bis zum 5. September und war frei zugänglich. AP Photo/Kristy Wigglesworth

Darunter war auch die Eingangstür von Mercurys Anwesen «Garden Lodge». Die von Fans bekritzelte Eingangstür wurde für 480'000 Euro versteigert – das ist 20-mal so viel wie erwartet.

SRF 4 News, 7.9.2023, 03:30 Uhr ; 

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