- Zehntausende Menschen haben am Abend den italienischen Tenor Andrea Bocelli, den US-Musiker Pharrell Williams und andere Sänger und Performer bei einem grossen Gratiskonzert auf dem Petersplatz bejubelt.
- Mehr als 70'000 Menschen verfolgten laut Schätzungen das Konzert «Grace for the World».
- Das Konzert «Grace of the World» rief zu universeller Einheit auf.
Neben Bocelli und Williams standen auch John Legend, Karol G und Jennifer Hudson, der K-Pop-Star BamBam und das Hip-Hop-Duo Clipse auf der Bühne.
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Bild 1 von 8. Lichtspiel, mit Drohnen realisiert, über dem Petersplatz. Bildquelle: Reuters/Matteo Minnella.
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Bild 2 von 8. Karol G und Andrea Bocelli singen im Duett. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
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Bild 3 von 8. Cool wie gewohnt: Pharell Williams. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
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Bild 4 von 8. Starke Frau auf dem Petersplatz: Angelique Kidjo. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
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Bild 5 von 8. John Legend vom Orchester begleitet. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
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Bild 6 von 8. Reisst die jüngere Generation mit K-Pop mit: Bambam. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
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Bild 7 von 8. Passend zum Anlass werden Ideen aus der Theologie und der Kunst am Himmel verschränkt. Bildquelle: Reuters/Matteo Minnella.
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Bild 8 von 8. Zigtausende euphorisch – und es wird munter gefilmt und geteilt. Bildquelle: Reuters/Ciro De Luca.
Vor der imposanten Kulisse des Petersdoms sang Bocelli unter anderem «Ave Maria». Während der Italiener intonierte, erleuchtete eine Lichtshow aus Drohnen den Himmel. Es folgten verschiedene Einzelauftritte wie Angélique Kidjo mit dem Song «La vida es un carnaval» und Williams mit seinem Gute-Laune-Hit «Happy». Begleitet wurden die verschiedenen Acts auf der Bühne von dem Gospelchor Voices of Fire, dem Chor der Diözese Rom sowie einem grossen Orchester.
Aufruf zur Einheit
Das Event bildete den feierlichen Abschluss des dritten Welttreffens der menschlichen Geschwisterlichkeit im Vatikan. Am Freitag und Samstag trafen sich in Rom internationale Führungspersönlichkeiten, Nobelpreisträger und Aktivisten, um über drängende globale Herausforderungen zu diskutieren und Wege zu finden, die Menschheit wieder enger zusammenzuführen.
Papst Leo XIV., der am heutigen Sonntag seinen 70. Geburtstag feiert, verfolgte das Spektakel auf dem Petersplatz nicht live. Die Botschaft hinter dem Konzert dürfte ihm jedoch gefallen. Am Freitag sagte der Pontifex vor Teilnehmenden des Welttreffens: «Die Welt ist derzeit von Konflikten und Spaltungen geprägt – umso wichtiger ist es, dass euch ein starkes und mutiges Nein zum Krieg und ein Ja zu Frieden und Brüderlichkeit eint.»