Fitness, Muskeln, Motivation – doch was treibt uns wirklich an, die Turnschuhe zu schnüren? Gülsha Adilji, Yvonne Eisenring und Maja Zivadinovic sprechen über ihre Sportgewohnheiten. Das Resultat: Ein ehrlicher Blick auf Schweiss, Spass und Schweinehund.
Gülsha: Die Sportskanone der Runde
«Ich mache fast jeden Tag Sport», erklärt Gülsha, und das ist kein leeres Gerede. Ob Joggen, Spinning oder Krafttraining – sie liebt es, sich auszupowern. «Ich brauche das, um gesund zu bleiben und nicht verrückt zu werden», sagt sie.
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Bild 1 von 4. Yvonne: «Wenn ich tanzen gehe, dann zählt das für mich auch als Bewegung. Das ist wie mein eigenes kleines Fitnessprogramm.». Bildquelle: iStock / Wilpunt.
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Bild 2 von 4. Maja: «Krav Maga hat mir geholfen, etwas zu finden, das nicht nur körperlich fordernd, sondern auch sinnvoll ist.». Bildquelle: Getty Images / Eric Charbonneau.
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Bild 3 von 4. Gülsha: «Für mich muss ein Workout anstrengend sein, damit es sich lohnt. Ich will schwitzen, meine Grenzen testen und wirklich alles geben.». Bildquelle: iStock / Halfpoint.
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Bild 4 von 4. Spinning-Klassen besuchen Gülsha und Yvonne auch immer mal wieder gemeinsam. Gülsha geht bis an ihre Grenzen (oder sogar darüber hinaus), Yvonne schwitzt selten. Bildquelle: iStock / Husam Cakaloglu.
Gülshas Sportverhalten? «Schon fast zwanghaft», gibt sie mit einem Augenzwinkern zu. Ein Workout gehört für sie einfach dazu – selbst in den Ferien sind die Sportsachen immer mit dabei.
Maja: Krav Maga begeistert sogar den Sportmuffel
Für Maja ist Sport kein Muss, sondern eine Frage der Leidenschaft – und die hat sie im Krav Maga gefunden. «Es ist kein Kampfsport, sondern Selbstverteidigung», betont sie.
Einmal pro Woche geht es ans Eingemachte: Schläge, Griffe, Action. «Das ist mein Ding, weil es nützlich ist und ich dabei wirklich etwas lerne». Und andere Sportarten? «Nichts für mich. Joggen habe ich probiert, aber die Begeisterung war schnell vorbei».
Yvonne: Sportlich aktiv, doch immer entspannt
Und Yvonne? Sie geht es deutlich entspannter an. «Ich mache viel Sport, aber immer im Spassbereich», gesteht sie. «Joggen, ja – aber nur so langsam, dass sie dabei noch locker plaudern kann».
Mein Körper ist lieb zu mir, und ich will genauso lieb zu ihm sein.
«Und ein Abend in High Heels im Club? Das zählt für mich als Workout.» Sport ohne Schweiss lautet ihr Motto, denn: «Ich will nicht an meine Grenzen gehen. Mein Körper ist lieb zu mir, und ich will genauso lieb zu ihm sein.»
Egal wie unterschiedlich ihre Ansätze sind, einig sind sich alle drei: Sport ist der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. «Mein Job ist so kopflastig», erzählt Yvonne. «Wenn ich mich nicht bewege, werde ich nervös.» Gülsha fügt hinzu: «Ohne Sport könnte ich meine Energie nicht kanalisieren.» Für Maja ist das Krav Maga ihre persönliche Meditation.
Die drei beweisen, dass Fitness auch ohne Druck funktioniert. Ob intensives Krav Maga, lockeres Joggen oder Tanzen bis in die Morgenstunden – Hauptsache, es macht Spass. «Hör auf deinen Körper und mach, was dir guttut», bringt es Gülsha auf den Punkt.