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Graubünden Parc Adula: «Und der Hund muss in den Rucksack?»

Der Schriftsteller, Hirte und Jäger Leo Tuor kann dem Parc Adula-Projekt nichts Gutes abgewinnen. Alt-Nationalrat und Präsident des Vereins Pro Parc Adula jedoch ist überzeugt, dass der Park die Region vorwärts bringen wird. Im Regionaljournal führen die beiden eine teilweise emotionale Debatte.

Die Natur wird genug geschützt, wir brauchen keine neuen Regeln.
Autor: Leo Tuor Schriftsteller
Dieser Park ist eine Riesenchance für die Region.
Autor: Sep Cathomas Alt-Nationalrat

Contra

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Der Schriftsteller Leo Tuor ist in den letzten Wochen zum prominenten Sprachrohr der Parkgegner geworden. Dieser Park sei überflüssig und nicht zielführend, sagt er. «Wir sind bereits ein Park», findet Tuor.

Tuor glaubt auch nicht, dass so ein Park die Wirtschaft in der Region ankurbeln könne. Da würden kaum neue Arbeitsplätze geschaffen. Viel mehr müsse man auf Architektur und Kulturtourismus setzen. Oder auf den Ausbau der Rhätischen Bahn.

Pro

Alt-Nationalrat Sep Cathomas hat nichts gegen Kulturtourismus einzuwenden. Das eine schliesse das andere nicht aus, sagt der Präsident des Vereins Pro Parc Adula. «Mit diesem Park kann man Bewegung und neuen Schwung in die Surselva und in die ganze Region des Parks bringen», sagt der Politiker.

Natürlich müsse man dafür auch Nutzungseinschränkungen in Kauf nehmen. Diese seien jedoch verhältnismässig und es müssten in den nächsten Wochen zwischen Befürworter und Gegnern auch noch weitere Kompromisse gefunden werden.

SRF 1, Regionaljournal Graubünden, 17:30 Uhr; haus

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