- Ein Erdbeben der Stärke 7.5 auf der Richterskala hat am Montag Japan erschüttert.
- Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung für den Nordosten des Landes heraus.
- Mittlerweile wurde diese wieder aufgehoben. Die Behörden warnen jedoch vor Nachbeben.
Kurz nach dieser Warnung wurde die Region von einem Nachbeben erschüttert, für die Bewohner habe jedoch keine Gefahr bestanden, berichtete der Fernsehsender NHK. In der Nacht hatte sich ein Beben der Stärke 7.5 vor der Küste der nördlichen Präfektur Aomori ereignet, das allerdings mit einer Tiefe von rund 54 Kilometern weit unter der Erdoberfläche lag.
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Bild 1 von 3. Das Erdbeben hat diese Strasse in Tohoku zerstört. Bildquelle: Keystone/Kyodo News.
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Bild 2 von 3. In Aomori kam es zu diversen Bränden. Bildquelle: Keystone/Kyodo News.
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Bild 3 von 3. Das Erdbeben der Stärke 7.5 sorgte zwar für ein Chaos in den Büros von Kyodo News. Zu einem Tsunami kam es jedoch nicht. Bildquelle: Keystone/Kyodo News.
Bislang gebe es Berichte über 30 Verletzte und einen Wohnhausbrand, teilte Ministerpräsidentin Sanae Takaichi mit. Grössere Schäden gab es allem Anschein nach aber nicht.
Die meteorologische Behörde hatte zunächst vor bis zu drei Meter hohen Tsunami-Wellen gewarnt. Die höchste beobachtete Flutwelle erreichte die Küste der Präfektur Iwate mit einer Höhe von etwa 70 Zentimetern, bevor die Behörde die Warnung am Morgen für die ganze Region wieder aufhob.
Laut Experten könnte es in den nächsten Tagen aber zu einem noch stärkeren Beben kommen.