- Fehlende Feuerwehrleute, starke Winde und das schwierige Terrain sind laut der griechischen Feuerwehr die Ursachen der Brandkatastrophe in Athen.
- Ausgelöst hat das Feuer offenbar ein unvorsichtiger Anwohner.
- Die Brandkatastrophe war Ende Juli ausgebrochen und hat 96 Menschen das Leben gekostet.
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Bild 1 von 12. Bei extremer Trockenheit und starken Winden wüteten in Griechenland unkontrolliert Feuer. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 12. Von den Waldbränden betroffen war die Region um die Hauptstadt Athen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 12. Dicke Rauchwolken über der Akropolis, dem Wahrzeichen der griechischen Hauptstadt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 12. Löschflugzeuge kämpften gegen die Flammen an. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 12. Und Freiwillige unterstützten die Feuerwehr. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 12. Eine Frau suchte in Mati bei Athen nach ihrem Hund. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 12. Viele Strassen um die griechische Hauptstadt waren zwischenzeitlich gesperrt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 12. Die Brände kamen teilweise bis an die Küsten heran. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 12. Wegen der nahenden Flammen waren viele Menschen an die Strände geflüchtet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 12. Fischer, die Küstenwache und Urlauber mit Schlauchbooten brachten mehr als 700 Menschen in Sicherheit. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 12. Die Zahl der Opfer stieg zu Beginn täglich, da immer neue verkohlte Leichen entdeckt wurden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 12. «Wir hoffen, die Brände zu löschen», sagte ein Feuerwehrmann im Staatsfernsehen. Bildquelle: Reuters.
Der Untersuchungsbericht der griechischen Feuerwehr wurde auf mehreren Nachrichtenportalen veröffentlicht. Ausgelöst habe das Feuer am 23. Juli ein Anwohner auf einem Hügel oberhalb des Katastrophengebietes. Er habe vertrocknete Zweige verbrannt und es danach versäumt, die Feuerstelle richtig zu löschen. Starke Winde fachten später das im Unterholz noch brennende Feuer an.
Einige immer noch im Spital
Zahlreiche Löschfahrzeuge der Feuerwehr sowie Helikopter und Flugzeuge waren wegen eines anderen Grossbrands im Westen Athens nicht sofort einsatzbereit. Zudem habe es auch Koordinationsprobleme sowie Verspätungen bei der Evakuierung von bedrohten Gebieten gegeben.
Die griechische Justiz hat Untersuchungen eingeleitet. Bei den Bränden wurden mehr als 4000 Häuser in der Region des Feriengebietes Mati, Marathon und Rafina im Osten Athens völlig zerstört oder stark beschädigt. Mehrere Menschen werden noch in Spitälern wegen Verbrennungen behandelt.