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International Bislang keine Schweizer unter den Toten und Verletzten

Auch aus der Schweiz waren etliche Läufer am Marathon in Boston. Das EDA hat zur Stunde keine Kenntnis über Tote oder Verletzte unter den Opfern.

EDA-Helpline

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Als Anlaufstelle für Angehörige steht eine Helpline zur Verfügung. Die Telefonnummer lautet: +41 800 24-7-365

Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) konnte bis am Dienstagvormittag noch keine Auskunft geben, ob sich unter den Betroffenen auch Schweizer Staatsbürger befinden. Das EDA stehe mit den zuständigen Behörden in den USA in Kontakt. Das teilte das EDA auf Anfrage von SRF News Online schriftlich mit.

Ambitionierte Hobbyläufer am Start

Markus Roth von Albis Reisen in Zürich hat für rund ein Dutzend Schweizer Marathonläufer die Reise nach Boston organisiert. Von seiner Gruppe in Boston seien alle Teilnehmer wohlauf, sagte er gegenüber Radio SRF. Er habe dies etwa zwei Stunden nach den Explosionen erfahren.

Audio
Markus Roth: «Boston ist die Championsleague für einen Läufer.»
aus SRF 4 News aktuell vom 16.04.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden.

Bei den Teilnehmern des Boston Marathons handle es sich um ambitionierte Hobbyläufer. Damit man dort überhaupt teilnehmen dürfe, müsse man den Marathon – je nach Altersgruppe – in einer Zeit von 3 bis 3,5 Stunden laufen. Dafür müsse man schon drei bis fünfmal pro Woche trainieren.

Boston sei für Marathonläufer so etwas wie Hawaii für Triathleten: «Das ist so etwas wie ein Mythos», sagt Roth. Schliesslich finde der Marathon jeweils am 3. Montag im April, einem Feiertag in den Neuengland-Staaten, statt. Hunderttausende Menschen säumen jeweils die Strecke. Entsprechend würden die Läufer angefeuert. «Das ist Champions League für einen Läufer, wenn er am Boston-Marathon teilnehmen kann», so Roth.

Zwei Läufer haben ihre Reise über den Reiseveranstalter Kuoni gebucht. «Die beiden Marathonläufer sind unverletzt und wohlauf», erklärte Sprecher Peter Brun auf Anfrage von SRF News Online.

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