Zum Inhalt springen

Coronavirus weltweit Die internationale Lage in der Übersicht

  • Mehr als 365'000 Menschen sind bisher weltweit an der Lungenkrankheit Covid-19 und ihren Folgen gestorben.
  • Südkorea hat die Beschränkungen für Menschen in der Millionenmetropole Seoul wieder verschärft, nachdem das Coronavirus in einem Verteilzentrum erneut ausgebrochen ist.
  • Die Zahl der weltweit nachgewiesenen Infektionen liegt gemäss der Johns-Hopkins-Universität bei über 5.9 Millionen.
  • In Lateinamerika steigen die Infektionszahlen deutlich. Besonders betroffen sind Brasilien und Peru. So meldet Brasilien über 27'800 Coronavirus-Tote und weist weltweit am zweitmeisten Infektionen auf.
  • Die Übersicht zu den Fallzahlen in der Schweiz finden Sie hier.

Europa

Italien: Lange Zeit das am stärksten betroffene Land Europas, gehen die Fallzahlen dort seit länger längerem zurück. Die Regierung hat am 18. Mai den Lockdown erheblich gelockert. Restaurants, Bars und Läden dürfen wieder verkaufen. Allerdings gelten strenge Hygiene- und Abstandsregeln. Ab dem 3. Juni dürfen die Italiener wieder frei von einer Region in eine andere reisen. Die Fussball-Saison in der Serie A wird am 20. Juni fortgesetzt.

Die Wirtschaft ist im ersten Quartal noch stärker eingebrochen als bisher angenommen. Wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte, lag die Wirtschaftsleistung (BIP) in den ersten drei Monaten des Jahres 5.3 Prozent niedriger als im vierten Quartal 2019. In einer ersten Schätzung war ein etwas geringerer Rückgang um 4.7 Prozent ermittelt worden.Das Ferienland will nun Touristen anlocken. Ab 3. Juni soll die Einreise für EU-Bürger wieder möglich sein – ohne danach in Quarantäne zu müssen.

  • Bestätigte Infektionen: fast 232'000
  • Gemeldete Todesfälle: mehr als 33'000

Deutschland: Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt weiter an. Innert 24 Stunden sind zudem 39 weitere Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.

Alle Läden haben mittlerweile wieder geöffnet, viele Kinder gehen zumindest tageweise zur Schule. Die Kitas bleiben geschlossen. Grossveranstaltungen bleiben bis mindestens Ende August landesweit untersagt. An den Grenzen zu EU-Nachbarländern wird nur noch stichprobenartig kontrolliert, die Grenze zur Schweiz soll am 15. Juni vollständig geöffnet werden. Ab diesem Datum will die Bundesregierung zudem die Reisewarnung für Touristen aus 31 europäischen Staaten – inklusive der Schweiz – aufheben.

  • Bestätigte Infektionen: 183'000
  • Gemeldete Todesfälle: rund 8500

Frankreich: Die Bewegungseinschränkungen wurden am 11. Mai erstmals gelockert, wenn auch nicht ganz abgeschafft. Nun hat die Regierung weitere Schritte beschlossen. Ab dem 2. Juni dürfen in allen Regionen, die von der Regierung als «grün» eingestuft werden, Restaurants und Bars sowie Touristenunterkünfte wieder öffnen. Ebenfalls aufgehoben wird eine Regel, die nur Reisen über eine Distanz von maximal 100 Kilometern ab dem Wohnsitz erlaubte. In den «orange» eingestuften Gebieten – darunter auch Paris – gibt es weiterhin Einschränkungen. Dort dürfen Cafés und Restaurants zunächst nur ihre Terrassen wieder öffnen. Die Innenräume müssen geschlossen bleiben.

Am 2. Juni wird die französische Corona-Tracing App StopCovid an den Start gehen. Der Pariser Louvre soll nach der Corona-Zwangspause ab dem 6. Juli wieder zu besichtigen sein.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 187'000
  • Gemeldete Todesfälle: über 28'700

Spanien: Nach mehreren anderen europäischen Ländern gab auch das schwer betroffene Spanien bekannt, seine Grenzen für Touristen öffnen zu wollen. «Ab 1. Juli wird der Empfang ausländischer Touristen unter sicheren Bedingungen wieder aufgenommen werden», sagte Ministerpräsident Pedro Sanchez. Derzeit gilt für per Flugzeug Einreisende eine 14-tägige Quarantänepflicht. Die Fussball-Liga mit Messi und Co. wird am 11. Juni fortgesetzt.

Erst Ende Juni werden die Spanier ihre Provinz verlassen dürfen. In allen öffentlichen Räumen gilt Maskenpflicht. Schutzmasken tragen muss man auch im Freien, «wenn der minimale Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht gewährleistet werden kann», wie es in einem Dekret heisst. Inzwischen ist die Rate der Neuansteckungen stark zurückgegangen.

  • Bestätigte Infektionen: rund 238'000
  • Gemeldete Todesfälle: mehr als 27'100

Grossbritannien: Trotz weiterhin hoher Ansteckungszahlen werden die Kontaktbeschränkungen in Grossbritannien weiter gelockert. Das teilte der britische Premierminister Boris Johnson mit. Demnach sollen von kommender Woche an wieder Treffen von bis zu sechs Personen in privaten Gärten möglich sein, solange der Mindestabstand von zwei Metern eingehalten wird. Auch Läden mit Verkaufsfläche im Freien sollen wieder öffnen dürfen. Zudem werden auch teilweise die Schulen wieder für eine grössere Zahl von Kindern geöffnet.

Doch Berater der britischen Regierung warnen vor diesen Lockerungsschritten. Dazu sei es zu früh, da das Coronavirus sich noch zu schnell verbreite. Die Wissenschaftler gehen von täglich 8000 Neuinfektionen in England aus – ohne die Fälle in Pflegeheimen oder Spitälern zu berücksichtigen. Die britische Regierung geht derzeit von rund 1000 Neuansteckungen pro Tag aus.

  • Bestätigte Infektionen: über 272'500
  • Gemeldete Todesfälle: gut 38'200

Österreich: Die Ausgangsbeschränkungen sind am 1. Mai aufgehoben worden. Auch Besuche in Alters- und Pflegeheimen sind eingeschränkt möglich. Inzwischen haben alle Geschäfte, Restaurants und fast alle Dienstleister wieder geöffnet. Hotels dürfen seit dem 29. Mai wieder öffnen. Ab dem 15. Juni dürfen Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien wieder in der benachbarten Alpenrepublik verbringen.

Ab dem 29. Mai sind auch Kulturveranstaltungen mit bis zu 100 Menschen im Publikum wieder möglich. Die Zuschauer müssen einen Meter Abstand voneinander haben, ansonsten gilt Maskenpflicht.

Angesichts der niedrigen Infektionszahlen gibt Österreich Mitte Juni jedoch die Maskenpflicht weitgehend auf. Wenn die Grenzen zu Deutschland und anderen Nachbarländern am 15. Juni wieder geöffnet werden, muss in der Öffentlichkeit bis auf wenige Ausnahmen auch kein Mund-Nasen-Schutz mehr getragen werden.

  • Bestätigte Infektionen: über 16'600
  • Gemeldete Todesfälle: 668

Griechenland: Die Regierung will den Tourismus stufenweise starten. Seit Montag können Reisende, die nicht unter Quarantäne gestellt sind, vom Festland zu allen Inseln der Ägäis und des Ionischen Meeres fahren. Zudem wurden Tavernen, Bars und Cafés geöffnet. Ab dem 1. Juni werden die ersten Hotel geöffnet.

Touristen und Reisende aus 29 Staaten werden ab 15. Juni ohne Quarantänepflicht nach Griechenland reisen können, darunter auch Schweizer. Die Gesundheitsbehörden werden stichweise Kontrollen wegen des Coronavirus durchführen. Dies teilte das griechische Tourismusministerium am Freitag mit.

Zunächst werde es ab dem 15. Juni Flüge aus dem Ausland nur nach Athen geben. Ab dem 1. Juli sollen auch alle Regionalflughäfen für Flüge aus dem Ausland geöffnet werden.

  • Bestätigte Infektionen: 2909
  • Gemeldete Todesfälle: 175

Schweden: Das Land hat auf einen kompletten Lockdown verzichtet. Unter anderem waren Schulen, Kindergärten und Restaurants nicht geschlossen. Es gibt jedoch durchaus Einschränkungen. Auch raten die Behörden der Bevölkerung, Abstand zu halten. Veranstaltungen mit bis zu 50 Besuchern sind erlaubt. Schwedens Regierung rät ihren Bürgern bis in den Hochsommer hinein von nicht notwendigen Reisen ins Ausland ab. Bis zum 15. Juni besteht ein Einreiseverbot – dies gilt jedoch nicht für Länder der EU und der Europäischen Freihandelszone.

  • Bestätigte Infektionen: fast 36'500
  • Gemeldete Todesfälle: rund 4350

Russland: Innerhalb eines Tages sind in Russland 181 Menschen am Coronavirus gestorben. In vielen Regionen ist das öffentliche Leben weiterhin stark eingeschränkt. Russland verzeichnet damit nach den USA und Brasilien die dritthöchste Infektionszahl weltweit.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 387'600
  • Gemeldete Todesfälle: fast 4400

USA

US-Präsident Donald Trump hat einen zweiten Lockdown bei einer zweiten Corona-Welle ausgeschlossen. Gleichzeitig drängte er Gouverneure mehrmals, die Schutzmassnahmen in den Bundesstaaten zu lockern, damit die US-Ökonomie wieder an Fahrt gewinne. Tatsächlich öffnen Bundesstaaten die Wirtschaft schrittweise. Schulen bleiben geschlossen. Wissenschaftler des Imperial College in London warnten, das Virus sei in den meisten US-Bundesstaaten noch nicht unter Kontrolle.

Das Land verlängert die Reisebeschränkungen nach Mexiko und Kanada um weitere 30 Tage bis zum 22. Juni. Zudem hat die US-Regierung Einreisebeschränkungen für Menschen aus Brasilien erlassen. Ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist derzeit nicht absehbar.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 1.7 Millionen
  • Gemeldete Todesfälle: knapp 103'000

Lateinamerika

Südamerika ist nach Angaben der WHO zu einem neuen Epizentrum der Corona-Pandemie geworden. Derzeit am meisten betroffen sind Brasilien und Peru.

Brasilien: Das Land hat mit rund 465'000 inzwischen deutlich mehr Coronafälle als Russland. Immer mehr Spitäler haben keine freien Intensivbetten mehr, provisorische Kliniken werden eingerichtet. Auf Friedhöfen werden die Toten in Massengräbern beerdigt. Dennoch lehnt Präsident Jair Bolsonaro Isolierung, Kontakt- und Ausgangssperren ab und drängt auf eine schnelle Öffnung der Wirtschaft.

  • Bestätigte Infektionen: 465'000
  • Gemeldete Todesfälle: knapp 28'000

Peru: Um die Ausbreitung von Sars-CoV-2 zu bremsen, hatte die Regierung zunächst recht strenge Ausgangsbeschränkungen verhängt. Allerdings hielten sich viele Peruaner offensichtlich nicht an die Regeln. Zuletzt wurden die Massnahmen zudem etwas gelockert. Die Infektionszahlen steigen jedoch beinahe ungebremst weiter.

  • Bestätigte Infektionen: knapp 142'000
  • Gemeldete Todesfälle: knapp 4100

Mexiko: Die Zahl der bekannten Neuinfektionen in Mexiko Stadt und der am stärksten von der Pandemie betroffenen Region hat sich zwar stabilisiert, doch die Behörden gehen davon aus, dass bis zu neunmal mehr Menschen infiziert sein könnten als bekannt. Dessen ungeachtet kündigte die Regierung einen Plan zur schrittweisen Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit ab dem 1. Juni an.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 84'000
  • Gemeldete Todesfälle: mehr als 9400

Asien

China: Seit dem 1. Mai sind Inlandreisen wieder möglich. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind offen – allerdings mit eingeschränkter Kapazität. In der Elf-Millionen-Stadt Wuhan, in der die Pandemie ihren Anfang nahm, ist eine Testreihe im Gang, nachdem die Stadt am 11. Mai fünf neue Fälle verzeichnet hatte. Täglich werden fast eine Million Personen auf das Coronavirus getestet. Am Samstag melden die Behörden nur vier neue Coronavirus-Fälle. Alle vier Erkrankten hätten sich im Ausland angesteckt, teilt die nationale Gesundheitskommission mit.

  • Bestätigte Infektionen: 84'123
  • Gemeldete Todesfälle: 4638

Südkorea: Südkorea hatte die landesweiten Massnahmen für eine Beschränkung sozialer Kontakte schrittweise schon gelockert. Doch wurden die Behörden zuletzt durch eine neue lokale Häufung von Infektionen, die diesmal im Verteilzentrum eines Versandhändlers in der Seouler Vorstadt Bucheon festgestellt wurde, alarmiert. Dort wurden bis zum Donnerstagvormittag den Angaben zufolge mehr als 80 Fälle unter Beschäftigten und Kontaktpersonen bestätigt, mehr als 4000 Menschen wurden getestet.

Mit sofortiger Gültigkeit würden bis zum 14. Juni öffentliche Einrichtungen einschliesslich Museen, Theater sowie Mehrzweckhallen im Grossraum Seoul wieder geschlossen.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 11'400
  • Gemeldete Todesfälle: 269

Japan: Japan hat den landesweiten Ausnahmezustand aufgehoben. Die Restriktionen für die Wirtschaft, den Reiseverkehr und Grossveranstaltungen sollen bis August phasenweise alle drei Wochen gelockert werden. Das kündigte Ministerpräsident Shinzo Abe an. Japan sei es gelungen, die Ausbreitung des Virus in weniger als zwei Monaten unter Kontrolle zu bringen.

  • Bestätigte Infektionen: mehr als 16'600
  • Gemeldete Todesfälle: 887

Singapur: Die anfänglichen Erfolge bei der Virusbekämpfung durch strikte Quarantäne sind vergessen. Der Stadtstaat hat am meisten registrierte Infizierte in ganz Südostasien. Hintergrund sind die schwierigen Lebensverhältnisse von Gastarbeitern, die oft dicht gedrängt in Schlafsälen übernachten und kaum Zugang zu Hygiene-Einrichtungen haben. Der Lockdown wurde bis Ende Juni verlängert.

  • Bestätigte Infektionen: knapp 34'000
  • Gemeldete Todesfälle: 23

Indien: Das Land mit 1.3 Milliarden Bürgern verzeichnet immer noch sehr hohe Infektionszahlen. Trotzdem lockert Indien seine Ausgangssperre. Von Donnerstag auf Freitag gab es einen weiteren Infektionstagesrekord mit 7466 neuen Fällen, wie das indische Gesundheitsministerium mitteilte.

Inzwischen sind im Land nach offiziellen Zahlen mehr Menschen mit Covid-19 gestorben als in China. Dennoch wurden diese Woche beispielsweise Inlandflüge wieder erlaubt, allerdings verhängen die einzelnen Bundesstaaten teilweise eine bis zu 28 Tage lange Quarantäne für ankommende Reisende. Am Wochenende könnte die Ausgangssperre ganz enden, wenn sie nicht von Premier Narendra Modi verlängert wird.

  • Bestätigte Infektionen: über 173'700
  • Gemeldete Todesfälle: mehr als 4900

Naher Osten

Israel: Die Behörden in Israel haben einen ungewöhnlichen Anstieg von Corona-Infektionen festgestellt. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, stieg die Zal der positiven Tests am Freitag auf 101 – eine «vergleichsweise ungewöhnliche Zunahme», eine Woche zuvor waren es noch vier Neuinfektionen. Das Ministerium mahnte die Bevölkerung, sich weiterhin an die Corona-Regeln zu halten.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will sich mit Ministern und Vertretern des Gesundheitssystems treffen, um über eine mögliche Schliessung von bestimmten Schulklassen zu beraten.

Zuvor hatte Israel die Beschränkungen in der Gastronomie und für Hotels gelockert. Restaurants und Bars dürfen wieder Gäste empfangen. Auch Schwimmbäder und Touristenattraktionen dürfen wieder besucht werden. Die Menschen dürfen sich wieder frei bewegen. Es gilt jedoch weiter Maskenpflicht. Ab dem 31. Mai sollen Versammlungen von bis zu 100 Leuten erlaubt werden. Am 14. Juni will man alle Versammlungsbeschränkungen aufheben.

  • Bestätigte Infektionen: über 17'000
  • Gemeldete Todesfälle: 284

Türkei: Die türkische Regierung will ab 1. Juni ihre Corona-Beschränkungen erheblich lockern. Für bisher nach aussen abgeschottete Grossstädte wie Istanbul gibt es wieder Reisefreiheit, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan. Cafés und Restaurants sowie Schwimmbäder, Sportstudios oder Kindergärten dürfen wieder öffnen. Auch Strände, Parks und Museen sind dann wieder zugänglich. Freiluft-Konzerte sind bis Mitternacht erlaubt.

Einige Restriktionen bleiben jedoch. Senioren ab 65 Jahren dürfen weiter bis auf festgelegte Stunden in der Woche nicht vor die Tür. Das Ausgehverbot für Unter-20-Jährige wurde leicht verändert und gilt nun noch für Menschen unter 18. Shisha-Lokale und andere «Vergnügungsorte» bleiben geschlossen. Erdogan betonte, dass jeder weiterhin auf die Abstandsregeln achten und eine Maske tragen müsse.

  • Bestätigte Infektionen: über 162'000
  • Gemeldete Todesfälle: mehr als 4480

In Afrika haben sich nach Angaben der WHO mehr als 100'000 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Dennoch nehme die Coronavirus-Pandemie hierbei einen anderen Verlauf als anderswo auf der Welt. Ersten Analysen zufolge könnte die relativ niedrige Todesrate mit der demografischen Struktur des Kontinents zu tun haben, da mehr als 60 Prozent aller Afrikaner jünger als 25 Jahre sind.

Auf dem Kontinent hat Südafrika bisher mit über 29'000 die höchste Zahl bekannter Coronavirus-Fälle.

Australien

Das Land will die Ausgangsbeschränkungen stufenweise lockern und die Wirtschaft bis Juli wieder öffnen. In einer ersten Phase sollen unter anderem Cafés, Restaurants, Geschäfte und Schwimmbäder öffnen. Einige Bundesstaaten haben mit diesen Lockerungen bereits begonnen. Kreuzfahrtschiffe dürfen aber auch in den nächsten Monaten nicht in Australien anlegen.

  • Bestätigte Infektionen: über 7100
  • Gemeldete Todesfälle: 103

SRF 4 News, 29.05.2020, 7 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel