Das sagt die Hamas: Ein Vertreter der Terrororganisation sagt der Nachrichtenagentur Reuters, das Verhandlungsteam der Hamas habe den Vermittlern gesagt, dass sie den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump «in gutem Glauben» prüfen würden und dann eine Antwort geben werden.
Das sagt die palästinensische Autonomiebehörde (PA): Die PA hat den Friedensplan gelobt. Ein umfassendes Abkommen zur Beendigung des Gaza-Kriegs werde auch den Weg zu einer Zweistaatenlösung ebnen, teilte die PA laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mit.
Das sagt die Schweiz: Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten begrüsst Trumps Plan und bekundet auf X die Absicht, jede Initiative zu unterstützen, die auf dem Völkerrecht basiert.
Neben dem Schutz der Zivilbevölkerung und der Freilassung der Geiseln wolle sich die Schweiz für die Sicherstellung des Zugangs für humanitäre Hilfe und eine Grundlage für einen dauerhaften Frieden auf der Grundlage der Zweistaatenlösung einsetzen.
Das sagt Keir Starmer: Der britische Premierminister begrüsst die Initiative ebenfalls und fordert die Hamas zur Zustimmung auf. «Die neue US-Initiative [...] ist sehr willkommen, und ich bin Präsident Trump für seine Führungsrolle dankbar», teilte er mit.
Das sagt Emmanuel Macron: Der französische Präsident schrieb auf X, die Hamas habe keine andere Wahl, als sofort alle Geiseln freizulassen «und diesen Plan anzunehmen».
Das sagt die EU: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ermutigte alle Parteien, diese Gelegenheit zu ergreifen, schreibt sie auf X. Die EU sei bereit, einen Beitrag zu leisten. Die Feindseligkeiten müssten [...] enden.
Das sagt die arabische Welt: Mehrere arabische Staaten unterstützen den Gaza-Friedensplan. Die Aussenminister von Katar, Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Ägypten begrüssten den Vorschlag. «Die Minister betonen ihre Bereitschaft, positiv und konstruktiv mit den USA und den Konfliktparteien zusammenzuarbeiten...», hiess es in der gemeinsamen Stellungnahme, die auch von der Türkei, Pakistan und Indonesien mitgetragen wurde.
Das sagt Recep Tayyip Erdogan: Der türkische Präsident lobt die Bemühungen und die Initiative von Trump, die darauf abzielten, das Blutvergiessen im Gazastreifen zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, erklärt Erdogan auf X. Die Türkei werde weiter daran mitwirken, einen «gerechten und dauerhaften, für alle Parteien akzeptablen Frieden» zu schaffen. Das Land gehört zu den schärfsten Kritikern des israelischen Vorgehens im Gazastreifen, das sie als «Völkermord» bezeichnet.
Das sagt Deutschland: Aussenminister Johann Wadephul liess verlauten, dass der Plan die einmalige Chance biete, den Krieg zu beenden. «Er bietet Hoffnung für Hunderttausende, die in Gaza leiden – unter erbitterten Kämpfen, unter grausamer Geiselhaft und unter unvorstellbarer humanitärer Not. Diese Chance darf nicht vertan werden.» Die Bundesregierung stehe bereit, den Friedensplan konkret zu unterstützen.
Das sagt Tony Blair: Der ehemalige britische Premierminister würdigte den Plan als «mutig und intelligent». Sollte der Plan angenommen werden, könnte er «den Krieg beenden, Gaza sofortige Erleichterung verschaffen und seinen Menschen die Chance auf eine bessere Zukunft bieten», teilte Blair mit.