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Fischsterben in Menindee Millionen tote Fische verstopfen australischen Fluss

  • Ein massives Fischsterben im australischen Outback sorgt für Entsetzen.
  • Nach Angaben der Regierung des Bundesstaates New South Wales sind in der Nähe von Menindee bereits «Millionen von Fischen» im Darling River verendet.

Auf Videos in Sozialen Medien ist zu sehen, wie sich Boote durch einen dichten Teppich toter Fische pflügen, unter dem das Flusswasser kaum noch zu sehen ist.

Nach jüngsten Überschwemmungen in der Region waren die Fischbestände in dem Fluss stark angestiegen. Doch jetzt herrscht dort wieder eine enorme Hitzewelle, die Wasserpegel sinken rasant, und die Fische sterben ab.

Wie die Behörden mitteilen, hängt das Fischsterben mit dem niedrigen Sauerstoffgehalt im Wasser (Hypoxie) zusammen, wenn das Hochwasser zurückgeht. Die derzeitige Hitzewelle in der Region verschärfe die Lage noch, da wärmeres Wasser weniger Sauerstoff enthalte, die Fische bei höheren Temperaturen aber einen höheren Sauerstoffbedarf hätten.

Es ist schon das dritte Mal, dass die Region um Menindee von einem massiven Fischsterben betroffen ist. Beim vorigen Mal im Jahr 2019 waren der Wassermangel im Fluss aufgrund anhaltender Dürre sowie eine giftige Algenblüte Ursache.

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