- Ein US-Amerikaner wurde am Freitag im Pazifik, 950 Kilometer östlich der Marquesas-Inseln, gerettet.
- Zuvor hatten die Behörden zwei Wochen lang erfolglos nach ihm gesucht.
- Das teilt das Hochkommissariat der Republik in Französisch-Polynesien mit.
Aaron Carotta wollte von Südamerika aus mit seinem Ruderboot «Smiles» allein die Welt umrunden. Nachdem er am 31. Mai einen ersten Notruf abgesetzt hatte, erlitt sein Boot einen elektrischen Schaden; seine Signale konnten fortan nicht mehr empfangen werden. Die Suche musste am 12. Juni eingestellt werden.
Am Donnerstag wurde der Notrufsender des Bootes jedoch erneut empfangen.
US-Militärflugzeug an Suche beteiligt
Die «Smiles» war zuvor von einer Welle umgeworfen worden, wodurch der Notruf ausgelöst wurde. Carotta schaffte es jedoch wieder in sein Rettungsboot.
Die Verantwortlichen in Französisch-Polynesien nutzten daraufhin die Anwesenheit eines US-Militärflugzeugs, das sich in der Region befand. Am selben Tag entdeckte die Crew Carotta in seinem Beiboot in einem Gebiet ohne Inseln und mit wenig Schiffsverkehr.
Ein Öltanker fand den Schiffbrüchigen achtzehn Stunden später wohlbehalten.