Freude über den Nobelpreis - «Das ist die aufregendste Entdeckung unseres Lebens»
Michel Mayor und Didier Queloz haben vor 25 Jahren eine Entdeckung gemacht, die ihr Leben veränderte. Ihre Freude ist dementsprechend gross über die jetzige Ehrung.
«Die Entdeckung (des Exoplaneten) ist die aufregendste unserer gesamten Karriere. Und dafür noch einen Nobelpreis zu erhalten, ist einfach aussergewöhnlich», haben Michel Mayor (77) und Didier Queloz (53) in einer Erklärung der Universität Genf verlauten lassen. Die beiden frisch prämierten Schweizer Nobelpreisträger für Physik sind derzeit im Ausland.
Das sind die bisherigen Schweizer Physik-Preisträger
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2019:
Michel Mayor und Didier Queloz für die Entdeckung des ersten Planeten ausserhalb des Sonnensystems, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist.
1987:
Karl Alexander Müller für die Entdeckung der Supraleitung in keramischen Materialien
1986:
Heinrich Rohrer für die Entwicklung des Raster-Tunnel-Mikroskops
1952:
Felix Bloch (CH/USA) für die Entdeckung der Kerninduktion
1945:
Wolfgang Pauli (A/CH/USA) für die Entdeckung des Ausschliessungsprinzips
1921:
Albert Einstein (D/CH/USA) für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Lichts
1920:
Charles Edouard Guillaume für die Entdeckung der Anomalien bei Nickelstahllegierungen und Präzisionsmessungen in der Physik
Auch bei der Universität Genf ist die Freude gross: «Dies ist eine fantastische Anerkennung der Arbeit von Michel Mayor und Didier Queloz», sagte der Rektor Yves Flückiger. «Das sind gute Nachrichten für unsere Universität, für Genf und für die ganze Schweiz», fügte er hinzu.
«Niemand wusste, ob es Exoplaneten gibt»
Vor 24 Jahren identifizierten die beiden Astronomen einen Planeten ausserhalb des Sonnensystems. «Niemand wusste, ob es Exoplaneten gibt oder nicht», sagte Michel Mayor in der Pressemitteilung der UNIGE. Die Jagd war schon eine Weile im Gange. «Renommierte Astronomen haben sie seit Jahren vergeblich gesucht.» Den beiden Schweizern aber gelang es.
Auf Twitter reagierte Bundesrat Guy Parmelin und gratulierte den beiden Gewinnern. «Die Schweiz bleibt die unverzichtbare Nation, wenn es um wissenschaftliche Spitzenforschung geht», betonte er.
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