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Golden Globes 2023: Steven Spielberg ist der grosse Abräumer
Aus Tagesschau vom 11.01.2023.
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Golden Globe Awards Spielbergs «The Fabelmans» ist das beste Filmdrama

  • «The Fabelmans» von Regisseur Steven Spielberg hat den wichtigsten Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen.
  • Als grosser Gewinner des Abends gilt «The Banshees of Inisherin» (dt.: «Die Todesfeen von Inisherin»). Gleich drei Preise heimste die Komödie, die in Irland spielt, ein.
  • Nach den Oscars sind die Golden Globes der wichtigste Filmpreis der USA.
Alter Mann  mit grauen Haaren und zwei Trophäen in den Händen.
Legende: Steven Spielbergs «The Fabelman» setzte sich unter anderem gegen die Blockbuster «Avatar: The Way of Water» und «Top Gun: Maverick» durch. Keystone/Chris Pizzello

In den vergangenen Jahren litten die Golden Globe Awards unter einer selbstverschuldeten Krise. Zu wenig Diversität und Transparenz wurde den Verantwortlichen des Filmpreises vorgeworfen. Im Rahmen einer Umstrukturierung haben die Veranstalter reagiert, und jetzt ist in diesem Jahr die Preisverleihung auch nicht mehr boykottiert worden. Die 80. Vergabe der Golden Globes wird wieder traditionell im TV übertragen.

Die besten Filme an den Golden Globes

Als grosser Gewinner des Abends gilt «The Banshees of Inisherin» (dt.: «Die Todesfeen von Inisherin»). Gleich drei Preise heimste die Komödie, die in Irland spielt, ein. Da das von Steve Spielberg Regie geführte Drama «The Fabelmans» den wichtigsten Golden Globe als Bester Film in der Kategorie Drama gewinnt, gehen die Blockbuster «Avatar: The Way of Water» und «Top Gun: Maverick» leer aus. Der 76-jährige Spielberg holte mit seinem autobiografischen Film über seine Kindheit und Jugend auch den Regie-Globe.

Die wichtigsten Siegerinnen und Sieger in den Filmkategorien

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  • Bester Film Drama: «The Fabelmans»
  • Bester Film Musical/Comedy: «The Banshees of Inisherin»
  • Bester nicht englischsprachiger Film: «Argentina, 1985»
  • Bester Hauptdarsteller Drama: Austin Butler (Elvis)
  • Beste Hauptdarstellerin Drama: Cate Blanchett (Tár)
  • Bester Hauptdarsteller Musical/Comedy: Colin Farrell («The Banshees of Inisherin»)
  • Beste Hauptdarstellerin Musical/Comedy: Michelle Yeoh («Everytime Everywhere all at once»)
  • Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan («Everytime Everywhere all at once»)
  • Beste Nebendarstellerin: Angela Bassett («Black Panther: Wakanda Forever»)
  • Beste Filmmusik: Naatu Naatu (RRR)
  • Bester Animationsfilm: «Pinocchio»
  • Beste Regie: Steven Spielberg («The Fabelmans»)
  • Bestes Drehbuch: Martin McDonagh («The Banshees of Inisherin»)

    Gleich zwei Awards für ausgezeichnete Darstellerinnen und Darsteller räumte der Film «Everytime Everywhere all at once» ab. Der Film handelt von einer Chinesin, die in den USA einen Waschsalon betreibt und feststellt, dass sie übernatürliche Kräfte besitzt. Michelle Yeoh wurde für ihre Darbietung als beste Hauptdarstellerin Musical/Comedy ausgezeichnet.

    Als beste Hauptdarsteller in der Kategorie Drama ist Austin Butler für seine Verkörperung des King of Rock ’n’ Roll im Film «Elvis» ausgezeichnet worden. Für die Darstellung der ersten weiblichen Chefdirigentin eines grossen deutschen Orchesters hat Cate Blanchett den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin erhalten.

    «Abbott Elementary» räumt bei den Serien ab

    Neben den Preisen für die Filmschaffenden werden auch Golden Globes für Serien verteilt. Beispielsweise setzte sich Quinta Brunson («Abbott Elementary») in der Kategorie beste Hauptdarstellerin einer Comedyserie gegen Jenna Ortega («Wednesday») und Kaley Cuoco («The Flight Attendant») durch.

    Zudem hat Tyler James Williams ebenfalls für seine schauspielerischen Leistungen in der Serie «Abbott Elementary» den Preis als bester Nebendarsteller gewonnen. Zum Abschluss des Abends heimste sich die Sitcom den Award für die beste Comedyserie ein. Die Vorgeschichte zu «Game of Thornes», «House of the Dragon», wurde als beste Dramaserie ausgezeichnet.

    Die wichtigsten Siegerinnen und Sieger in den Serienkategorien

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    • Beste Musical-/Comedyserie: «Abbott Elementary»
    • Beste Dramaserie: «House of the Dragon»
    • Beste TV-Serie/Limited Series: «White Lotus»
    • Bester Hauptdarsteller Musical/Comedy: Jeremy Allen White («The Bear»)
    • Beste Hauptdarstellerin Musical/Comedy: Quinta Brunson («Abbott Elementary»)
    • Bester Hauptdarsteller Drama: Kevin Costner
    • Beste Hauptdarstellerin Drama: Zendaya Coleman («Euphoria»)
    • Beste Hauptdarsteller TV-Serie/Limited Series: Evan Peters («Dahmer – Monster: The Jeffrey Dahmer Story»)
    • Beste Hauptdarstellerin TV-Serie/Limited Series: Amanda Seyfried («The Dropout»)

    Bei den Serien wird nicht nur zwischen Drama und Comedy unterschieden, sondern es werden auch Preise in der Kategorie TV-Serien/Kurzserien verteilt. Den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer solchen hat die 37-jährige Amanda Seyfried für ihre Rolle der Elizabeth Holmes in «The Dropout» erhalten.

    Bei den Hauptdarstellern darf Evan Peters mit dem Preis nach Hause gehen. Er spielte den Massenmörder Jeffrey Dahmer in der umstrittenen, aber höchst erfolgreichen fiktionalisierten Netflix-Dokumentation.

    Eddie Murphy fürs Lebenswerk ausgezeichnet

    Unter grossem Applaus hat der Schauspieler, Sänger und Comedian Eddie Murphy den Preis für sein Lebenswerk erhalten. Der Durchbruch gelang dem heute 62-Jährigen bereits 1980 als Teil des Ensembles von «Saturday Night Live».

    SRF 4 News, 11.01.2023, 05:00 Uhr;

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