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Gouverneurin ruft Notstand aus Heftige Regenfälle in New York: Zahlreiche Strassen überflutet

  • Heftige Regenfälle haben in der US-Metropole New York zu Überschwemmungen geführt.
  • Wegen der Wassermassen mussten Strassen und Autobahnen gesperrt werden.
  • Es kam zu Einschränkungen und Verspätungen im öffentlichen Verkehr und im Flugbetrieb.
  • Die Gouverneurin des Bundesstaates New York Kathy Hochul rief den Notstand aus.

Aussergewöhnlich starker Regen hat die amerikanische Ostküstenmetropole New York teilweise lahmgelegt. Autobahnen und Strassen verwandelten sich in seeartige Landschaften.

Die Stadtverwaltung rief die Menschen am Freitag auf, wenn möglich zu Hause zu bleiben. Viele U-Bahnen fuhren nicht mehr oder hatten grosse Verspätungen, auch ein Flughafenterminal wurde überflutet und gesperrt.

Regen hält bis Samstag an

Auf vielen Strassen und Bürgersteigen zwischen den Häuserschluchten Manhattans sowie in Brooklyn und Queens bildeten sich tiefe Pfützen, Wassermassen schwappten darüber. Videos zeigten ausserdem Busse, die beim Fahren vollliefen, auch Unterführungen von Brücken wie im Central Park waren unpassierbar. Laut Vorhersage sollte der Regen noch mindestens bis in die Nacht zum Samstag andauern.

New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul nannte das Extremwetter ein «lebensgefährliches Ereignis», Bürgermeister Eric Adams warnte, dass die Gefahr noch nicht vorbei sei. Die Handys von New Yorkern vibrierten am Freitag mehrere Male wegen automatischer Notfallmeldungen der Nationalen Wetterbehörde.

Nassester September seit 1882

Am Morgen und Vormittag hatte es in einigen Teilen New Yorks innerhalb weniger Stunden so viel geregnet wie sonst in einem Monat. Nach Informationen der «New York Times» ist der September in der 8-Millionen-Metropole der nasseste seit über 140 Jahren. Seit Beginn der Aufzeichnungen sei nur 1882 mehr Niederschlag gefallen.

SRF 4 News, 30.09.2023, 02:00 Uhr ; 

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