- Das Wahlergebnis und die hohe Wahlbeteiligung bei den Bezirkswahlen in Hongkong sei Ausdruck der Unzufriedenheit der Bevölkerung – das erklärte Regierungschefin Carrie Lam am Morgen an einer Medienkonferenz.
- Lam verzichtete allerdings auf Konzessionen an die Demokratie-Bewegung.
- Sie wolle jedoch den Dialog mit der Protestbewegung verstärken.
Bei den Wahlen vom Wochenende holten die prodemokratischen Kräfte die Mehrheit in 17 der 18 Bezirksräten. Diese haben nur wenig Kompetenzen – werden aber im Gegensatz zum Hongkonger Parlament komplett demokratisch gewählt.
Deshalb galt der Urnengang als Test dafür, ob die Bevölkerung in der chinesischen Sonderverwaltungszone hinter der Demokratiebewegung und den aktuellen Protesten steht.
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