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Ein Jahr nach den Bombenanschlägen auf den Boston-Marathon wird unter strengen Sicherheitsvorkehrungen die 118. Auflage des Rennens ausgetragen.
Es habe zwar keine Drohungen gegeben, man wolle aber wachsam bleiben, sagte Deval Patrick, Gouverneur des Bundesstaates Massachusetts. Die Veranstaltung sei «sehr sicher», betonte er. «Wir sind auf der Hut, wir sind vorbereitet. Und soweit wir dazu in der Lage sind, versichern wir den Menschen, dass es ein sicherer und lustiger Tag wird.»
Die Hobby-Athleten durften – wie bereits im November beim New-York-Marathon – nur durchsichtige Kleiderbeutel benutzen und mussten Polizeikontrollen passieren.
Die massiven Sicherheitsmassnahmen werden auch den Lauf spürbar prägen. Mehr als 3500 Polizisten – die doppelte Anzahl des Vorjahres – sind an der Strecke. «Manche sagen, Boston werde an diesem Tag der sicherste Ort in den USA sein», sagte Patrick: «Ich sage: Wir haben versucht, eine Balance zwischen stärkeren Sicherheitsmassnahmen und dem familiären Gefühl zu finden.»
Schweigeminute vor Startschuss
Bei den Anschlägen vor einem Jahr waren drei Menschen ums Leben gekommen und 264 verletzt worden. Läufer, die sich noch auf der Strecke befanden, wurden daraufhin gestoppt und konnten ihr Rennen nicht beenden.
Deswegen und auch wegen des grossen Interesses vergaben die Veranstalter 9000 Startnummern mehr als üblich. Daher dürfen diesmal 36'000 Läuferinnen und Läufer am ältesten Stadtmarathon der Welt teilnehmen.
Vor dem Start im Vorort Hopkinton hat es eine Gedenkminute für die Opfer geben.
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