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International Iran möchte Beziehungen zu den USA verbessern

Nette Geste oder politisches Kalkül? Am Rande des WEF brachte Irans Präsident eine Wiedereröffnung der US-Botschaft in Teheran ins Gespräch. Das wäre ein Meilenstein in den belasteten Beziehungen beider Länder. Und auch sonst war Rohanis Rhetorik geprägt von freundlichen Zwischentönen.

Der Iran möchte nach den Worten seines Präsidenten Hassan Rohani die Beziehungen zu den USA deutlich verbessern. Als ein Signal der Entspannung sei auch die Wiedereröffnung der US-Botschaft in Teheran nach mehr als 30 Jahren nicht ausgeschlossen, erklärte Rohani in einem Interview des Westschweizer Fernsehens RTS.

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Keine Feindschaft dauere ewig, sagte der Präsident am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Hier wird er eine Rede zur Rolle des Irans in der Welt halten.

«Feindseligkeit in Freundschaft umwandeln»

Die USA hatten ihre diplomatischen Beziehungen zum Iran nach dem Angriff auf ihre Botschaft in Teheran 1979 abgebrochen. Rohani räumte in dem Interview ein, dass die Differenzen zwischen Teheran und Washington immer noch gross seien. Man müsse danach streben, Feindseligkeiten in Freundschaft umzuwandeln.

Rohani will Investoren ermutigen

Der Iran nimmt zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren wieder mit einer Delegation unter Leitung seines Präsidenten an Beratungen des Weltwirtschaftsforums teil.

In Davos will Rohani auch ausländische Investoren ermutigen, sich wieder im Iran zu engagieren. Dazu führt er Gespräche mit Managern von Ölkonzernen.

Nach der vorläufigen Einigung im Atomstreit mit dem Iran haben die Weltmächte die Wirtschaftssanktionen gegen das Land gelockert.

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