Die Terrormiliz Islamischer Staat hat den Tod des als «Jihadi John» bekannt gewordenen Briten Mohammed Emwazi bestätigt. Die USA hatten den Luftangriff bei Rakka bereits im November gemeldet . Der so genannte «IS-Schlächter» sei «so gut wie sicher tot», hiess es damals.
In einem Online-Propagandamagazin der Terrormiliz heisst es, das Auto von «Jihadi John» sei beim Drohnenangriff im November zerstört worden. Der Jihadist sei sofort tot gewesen. Das Magazin feiert ihn nun in einem langen Artikel als «Märtyrer».
Verherrlichung der Paris-Attentäter
Zugleich veröffentlichte der IS in dem Internetmagazin die Namen und Fotos von neun Attentätern, die im November an den Pariser Terroranschlägen beteiligt gewesen sein sollen. Dabei handle es sich um vier Franzosen, drei Belgier und zwei Iraker.
Bei den Anschlägen hatten Terrorkommandos 130 Menschen getötet. Auch sieben Attentäter kamen ums Leben. Weitere Angreifer und Komplizen werden gesucht. Der IS bekannte sich damals zu dem Attentat.