-
Bild 1 von 7. 23. Januar: In Kiew brennen die Barrikaden aus alten Autopneus. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 2 von 7. 23. Januar: Die ganze Nacht über brennen Barrikaden. Dadurch sollen die Sicherheitskräfte vom «Maidan» ferngehalten werden. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 7. 22. Januar: Bei den bislang heftigsten Zusammenstössen kommen mehrere Menschen ums Leben. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 7. 22. Januar: Laut Regierungsangaben schiessen die Sicherheitskräfte «nur» mit Gummigeschossen auf die Demonstranten. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 7. 22. Januar: Die Innenstadt von Kiew erinnert mancherorts an einen Kriegsschauplatz. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 6 von 7. 22. Januar: Die Oppositionsführer Arseni Jazenjuk (l) und Vitali Klitschko (m) sprechen zu den Demonstranten. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 7 von 7. Gegen sie richtet sich die Wut der Demonstranten: Präsident Janukowitsch (m) bespricht sich am 21. Januar mit zwei seiner Regierungsmitglieder. Bildquelle: Reuters.
Die ukrainische Regierung hat gestern ihren Rücktritt bekanntgegeben. Das ist ein wichtiger Erfolg für die Opposition um Vitali Klitschko. Als Gegenzug und als «Zeichen des guten Willens» haben radikale Regierungsgegner das Agrarministerium bis auf einige Besetzer verlassen.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Aktivisten der Bewegung Spilna sprawa (Gemeinsame Sache) aus dem Gebäude in Kiew kamen. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten mit nationalistischen Demonstranten.
Verhandlungsparteien «feilschen» hartnäckig
Regierungsabgeordnete forderten in einer Sondersitzung des Parlaments, dass sämtliche Gebäude und Plätze geräumt werden. Dafür würden inhaftierte Demonstranten ohne rechtliche Folgen auf freien Fuss gesetzt. Die Opposition machte die Amnestie zu einen ihrer Bedingungen. Bei Protesten gegen Präsident Viktor Janukowitsch hatte die Polizei über 100 Menschen festgenommen.
Am Unabhängigkeitsplatz (Maidan) und am Gewerkschaftshaus in Kiew hält die Opposition allerdings weiter fest. Sie gelten als Schaltzentrale der Demonstranten.