Matteo Renzi und seine 16 MinisterInnen
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Bild 1 von 17. Der strahlende neue Mann an der Spitze: Ministerpräsident Matteo Renzi (39). Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 17. Federica Mogherini (40), Aussenministerin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 17. Angelino Alfano (43), Innenminister. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 17. Roberta Pinotti (52), Verteidigungsministerin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 17. Carlo Padoan (63), Finanzminister. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 17. Maria Elena Boschi (33), Ministerin für Beziehungen zum Parlament. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 17. Andrea Orlando (45), Justizminister. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 17. Federica Guidi (44), Wirtschaftsministerin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 17. Maurizio Martina (35), Landwirtschaftsminister. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 17. Stefania Giannini (53), Ministerin für Bildung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 17. Maurizio Lupi (54), Verkehrsminister. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 17. Beatrice Lorenzin (42), Gesundheitsministerin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 17. Dario Franceschini (55), Kulturminister. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 17. Marianna Madia (33), Ministerin für die öffentliche Verwaltung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 17. Gianluca Galletti (52), Umweltminister. Bildquelle: zvg.
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Bild 16 von 17. Maria Carmela Lanzetta (58), Ministerin für regionale Angelegenheiten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 17. Giuliano Poletti (62), Minister für Arbeit und Soziales. Bildquelle: zvg.
Jetzt kann Italiens neuer Ministerpräsident loslegen: Das Parlament hat am späten Abend der Regierung von Matteo Renzi das Vertrauen ausgesprochen. Mit einem umfassenden Reformpaket will er die italienische Wirtschaft wieder auf Kurs bringen. Primäre Stossrichtung ist die Entlastung der Arbeitgeber.
Die vergleichsweise hohen Lohnnebenkosten sollten bis zur Jahresmitte um einen zweistelligen Wert gesenkt werden. Sie lagen 2012 nach Schätzungen der OECD bei 47,6 Prozent. Italien nimmt damit unter den 34 Staaten der OECD den sechsten Platz ein.
Ambitionierter Reformplan
Bis Juni soll ein Entwurf für eine umfassende Justizreform vorliegen. Schon bis März solle mit den Beratungen einer Verfassungsreform begonnen werden, sagte Renzi. Mit einem neuen Wahlrecht sollen die häufigen Patt-Situationen zwischen den beiden Parlamentskammern Senat und Abgeordnetenhaus verhindert werden.
Millionen von Euro will Renzi zudem lockermachen, um in das Bildungswesen zu investieren. Ausserdem soll es für kleinere Unternehmen einen Garantiefonds geben. Die staatliche Unterstützung für Arbeitslose soll erhöht werden.