International - «Sewol»-Kapitän droht lebenslange Haft
Mindestens 284 Menschen starben beim Untergang der «Sewol». Teile der Führungscrew werden sich nun wegen vorsätzlicher Tötung vor Gericht verantworten müssen.
Der Kapitän und drei weitere Besatzungsmitglieder müssen sich nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre «Sewol» wegen vorsätzlicher Tötung vor Gericht verantworten. Dem 68-jährigen Kapitän, zwei Offizieren und dem leitenden Ingenieur wird vorgeworfen, nichts für die Rettung der Passagiere getan zu haben,
wie das Ermittlerteam mitteilte.
Bei der Katastrophe vor einem Monat kamen mindestens 284 Menschen ums Leben. Nur 172 konnten gerettet werden, 20 werden noch vermisst.
Bei einer Verurteilung droht den vier Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe. Letztere wird in Südkorea allerdings seit 1997 nicht mehr vollstreckt. Noch offen ist, wann der Prozess beginnen soll.
Die elf anderen leitenden Besatzungsmitglieder der «Sewol» wurden wegen Fahrlässigkeit und anderer Vorwürfe angeklagt. Auch sie werden beschuldigt, die Passagiere auf dem sinkenden Schiff im Stich gelassen zu haben.
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