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International USA rüsten sich für eisige Kälte

Das neue Jahr beginnt für die US-Bürger im Schneegestöber. Glatte Strassen und gestrichene Flüge verlangen Reisenden starke Nerven ab. Und die ganz kalten Tage stehen erst noch bevor.

Schnee-Chaos in den USA

In mehreren US-Bundesstaaten werden für den Wochenbeginn Tiefstwerte vorausgesagt. Der Nationale Wetterdienst warnte vor «Rekordkälte». Diese werde sich bis Dienstag vom Mittleren Westen in den Nordosten der USA ausdehnen.

Bei den gefühlten Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius, verursacht durch eisige Winde aus Nordwest, könnten innerhalb von fünf Minuten in der Kälte Frostbeulen am Körper entstehen, warnten TV-Sender.

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Gefahr für Obdachlose

Bisher kamen laut CNN mindestens 13 Menschen durch die Kältewelle ums Leben. Elf von ihnen starben bei Verkehrsunfällen. Im US-Staat Wisconsin erlag ein Mann einer Unterkühlung. In Bundesstaat New York verschwand eine 71 Jahre alte, an Alzheimer erkrankte Frau aus ihrem Zuhause. Rund 90 Meter von ihrem Haus entfernt wurde sie tot aufgefunden, berichtete CNN.

Obdachlose suchten in Notunterkünften Schutz vor dem möglichen Kältetod. Die Stadt New York schickte mehr Mitarbeiter als sonst auf die Strassen, um den Menschen ohne Dach über den Kopf Hilfe anzubieten. Sobald die Temperaturen in der Millionenmetropole unter den Gefrierpunkt fallen, kommen Obdachlose ohne das sonst übliche Aufnahmeverfahren in Notunterkünften und Hilfszentren unter.

Verkehr behindert

Weil Flugzeuge auf den vereisten Pisten nicht starten oder landen konnten, sitzen weiter Tausende in den USA an Flughäfen fest. Seit Beginn des Schneetreibens am Donnerstag sind laut dem Flugportal FlightAware.com mehr als 7000 Flüge gestrichen worden.

Allerdings unterscheidet die Website nicht zwischen technisch bedingten und durch das Wetter verursachten Ausfällen. An den Schaltern der Airlines bildeten sich lange Warteschlagen.

Glatte Strassen liessen bereits Autofahrten in mehreren Bundesstaaten in der Osthälfte des Landes zu gefährlichen Rutschpartien werden. Einige Unfälle endeten tödlich, berichteten US-Medien.

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