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Vor einer Woche vereinbarten Russland und die USA, dass Syrien alle Informationen über sein Chemiewaffenprogramm aushändigt. Dieser Forderung sei Assad nun nachgekommen, erklärte die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW).
Ein hochrangiger US-Regierungsvertreter zeigte sich über die vorgelegten Informationen zufrieden. «Es war besser als erwartet», sagte er der «New York Times». «Wir waren angenehm überrascht von der Vollständigkeit der Darlegungen.» Einzelheiten nannte er allerdings nicht.
Zeitplan lässt auf sich warten
Eine schnelle Entscheidung über einen Plan zur Vernichtung der Chemiewaffen wird es aber nicht geben. Syrien muss der Organisation ein komplettes Inventar seiner Chemiewaffenbestände und Produktionsstätten übergeben. Inspektoren der OPCW würden diese Angaben vor Ort kontrollieren und das Land dabei unterstützen, alle Waffen sowie Anlagen bis zur Vernichtung sicherzustellen, teilte die OPCW mit.