Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Kein Wasser mehr in der Ostukraine

Durch die Kämpfe in der Ostukraine ist die Bevölkerung in weiten Teilen der von Rebellen kontrollierten Gebiete ohne Wasser. Offenbar wurde eine Hauptversorgungsleitung bei den Kämpfen beschädigt.

In fast allen Dörfern und Städten der betroffenen Region fliesst derzeit kein Wasser mehr. Dies sagte heute Sonntag der Kiew-treue Gouverneur der Region Lugansk, Gennadij Moskal.

Eine konkrete Zahl der betroffenen Menschen nannte Moskal nicht. Auch machte er keine Angaben dazu, wer für die Zerstörung der Wasserleitung verantwortlich ist. Der Gouverneur teilte über Facebook mit, dass die ukrainischen Behörden die zerstörte Hauptleitung nicht reparieren wollten. «Sie werden aber einem Reparaturteam der Separatisten den Zugang erlauben.»

Während der vor gut einem Jahr begonnenen Kämpfe in der Ostukraine kam es immer wieder zu Beschädigungen an Wasserleitungen, wodurch die Versorgung der Bevölkerung erschwert oder ganz gestoppt wurde. Bei den Kämpfen wurden mehr als 6300 Menschen getötet, mehr als eine Million Menschen mussten ihr Zuhause verlassen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel