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Klimadebatte in Spanien Regierung in Madrid ruft Klimanotstand aus

  • Die neue Regierung von Pedro Sánchez hat ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht.
  • Bis 2050 will das Land im Einklang mit den Plänen der EU klimaneutral werden.

Mit der Erklärung machte das Kabinett des kürzlich gewählten Ministerpräsidenten den ersten formellen Schritt, um Massnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung umzusetzen. Innerhalb von 100 Tagen wird die Regierung ihren Entwurf für ein Klimaschutzgesetz an das Parlament übergeben.

Darüber hinaus soll der nationale Aktionsplan zur Bekämpfung des Klimawandels aktualisiert werden, wie Ministerpräsident Pedro Sánchez nach der wöchentlichen Kabinettssitzung in Madrid erklärte.

Regierungsziel Energiewende

Die Regierung habe entschieden, dass der Klimawandel und die Energiewende die «Eckpfeiler für alle Ministerien und alles Regierungshandeln» sein müssten, sagte Regierungssprecherin María Jesús Montero vor Journalisten.

Umweltministerin Teresa Ribera sagte, die Regierung habe sich von der Entscheidung der französischen Regierung zur Bildung eines öffentlichen Beratungsgremiums für Klimafragen inspirieren lassen.

Ende November hatte das EU-Parlament in einem symbolischen Schritt den «Klima- und Umweltnotstand» für die Europäische Union erklärt. Die Abgeordneten verbanden damit die Forderung an die neue EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten, mehr für den Klimaschutz zu tun.

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