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Konflikt im Sudan Kämpfe in Karthum – Verhandlungen in Saudi-Arabien

  • Im Sudan ist es erneut zu Gefechten zwischen der Armee und den rivalisierenden Rappid Support Forces (RSF) gekommen.
  • Dies, währenddessen in Saudi-Arabien erste Gespräche zwischen den Vertretern der beiden Konfliktparteien geplant sind.
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Archiv: Verhandlungen im Sudan scheinen möglich
Aus Tagesschau vom 01.05.2023.
Bild: AP Photo/Marwan Ali abspielen. Laufzeit 1 Minute 48 Sekunden.

Übereinstimmenden Medien- und Augenzeugenberichten zufolge sollen heftige Explosionen im Zentrum von Khartum zu hören gewesen sein. Demnach sollen auch in der angrenzenden Stadt Omdurman Schüsse gefallen sein.

Derweil wollen Vertreter beider Seiten in Saudi-Arabien zu ersten Gesprächen seit Beginn des Konflikts zusammenkommen. Die USA und Saudi-Arabien hatten zuvor vermittelt.

Darum gibt es Gefechte im Sudan

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Im Sudan war im vergangenen Monat ein lange schwelender Machtkampf zwischen der Armee unter Kommando von Abdel Fattah al-Burhan und der paramilitärischen RSF seines Vizes Mohammed Hamdan Daglo eskaliert. Seitdem gibt es blutige Gefechte zwischen beiden Seiten, die auch mit Kampfflugzeugen und Artillerie geführt werden.

An den Gesprächen im saudi-arabischen Dschidda sollen neben dem US-Sicherheitsberater Jake Sullivan auch Vertreter aus Grossbritannien, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emirate teilnehmen. Das berichtet das deutsche Fernsehen ARD auf Berufung eines saudi-arabischen Diplomaten.

RSF-Führer Hamdan Daglo hatte sich für die internationale Vermittlung bedankt: «Wir begrüssen alle regionalen und internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand, die Öffnung humanitärer Korridore und die Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen für die Menschen im Sudan.»

Frühere Vereinbarungen für einen Waffenstillstand hatten sowohl Daglo als auch De-facto-Präsident Abdel Fattah Al-Burhan jedoch mehrmals gebrochen.

SRF 4 News, 06.05.2023, 09:00 Uhr.;

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