Das Aussendepartement EDA stellt humanitären Organisationen in der äthiopischen Konfliktregion Tigray Hilfsgelder in der Höhe von zwei Millionen Franken zur Verfügung.
Es fordert zudem die strikte Einhaltung des humanitären Völkerrechts, eine Deeskalation der Gewalt und die Rückkehr zum Dialog.
Angesichts der Tausenden Menschen auf der Flucht habe der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Region zugenommen, teilte das EDA mit.
Insbesondere Äthiopiens Nachbar Sudan treffe die humanitäre Krise hart: Bisher seien dort über 40'000 Flüchtlinge eingetroffen. Das internationale Komitee vom Roten Kreuz und der Äthiopische Humanitäre Fonds sollen mit den zwei Millionen Franken unterstützt werden. Den Helfenden sei der rasche und ungehinderte Zugang für alle Konfliktparteien in die Krisenregion zu gewährleisten, fordert das EDA.
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