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Krieg in der Ukraine EU arbeitet an weiteren Russland-Sanktionen

  • Eine geplante Rettung von weiteren Zivilisten aus dem belagerten Werk Asowstal in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol ist gemäss Gouverneur des Gebiets Donezk offenbar gescheitert .
  • Die EU-Kommission will spätestens am Mittwoch ihren Vorschlag für ein neues Paket mit Russland-Sanktionen präsentieren. Noch ist unklar, ob das Sanktionspaket auch die Einführung eines Öl-Embargos umfassen wird.
  • Am Sonntag hatte sich Selenski in Kiew mit Nancy Pelosi , der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, getroffen .
  • In der Schweiz sind bis am Montag 45’348 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert worden. Den Schutzstatus S erhalten haben bislang 38’225 ukrainische Flüchtlinge, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) meldet.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

    Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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    Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

    Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

    Tagessschau, 02.05.2022, 12:45 Uhr

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