Zum Inhalt springen

Krieg in der Ukraine Selenski droht nach russischer Attacke auf Wohnhaus mit Strafen

  • Die ukrainische Führung hat die Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten Cherson und Saporischschja dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen, um bei den bevorstehenden Rückeroberungsversuchen nicht gefährdet zu werden.
  • Die Sorge wächst, dass Russland eine planmässige vorübergehende Abschaltung der wichtigen Gas-Pipeline Nordstream 1 am Montag dazu ausnützen könnte, den Gashahn permanent zuzudrehen.
  • In der  Schweiz  haben 57'006 Personen aus der Ukraine den Schutzstatus S erhalten (Stand 8. Juli). Die aktuellen Entwicklungen zeigt unsere  Asyl-Datenübersicht .
  • Die  Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie  hier.

    Themen in diesem Liveticker

    • Selenski droht nach russischer Attacke auf Wohnhaus mit Strafen
    • Aufruf zur Flucht aus dem besetzten Süden der Ukraine
    • Bauern in der Ukraine können nicht ernten
    • Ukraine will zur Gegenoffensive im Süden ansetzen
    • Ukraine «enttäuscht» über Einsatz der Turbine für Nord Stream 1
    • Zerstörte US-Waffen und 100 getötete ukrainische Soldaten
    • Wartungsarbeiten: Pipeline Nord Stream 1 wird abgeschaltet
    • 15 Tote und 24 Vermisste nach Raketeneinschlag in Wohnhaus
    • Ukraine-Konferenz hat Russland nicht weiter verärgert
    • Kanada liefert Gasturbine für Nord Stream 1 nach Deutschland

    Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

    Box aufklappen Box zuklappen

    Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

    Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

    Quellen: Agenturen und SRF

    Tagesschau, 07.07.2022, 19:30 Uhr

    Meistgelesene Artikel