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Krieg in der Ukraine Treffen zwischen Selenski und hochrangiger US-Delegation läuft

  • Deutschland wollte aus der Schweiz bezogene Munition ins Kriegsgebiet schicken. Das Seco hat die Weitergabe der Munition laut «SonntagsZeitung» jedoch mit Verweis auf die Schweizer Neutralität verboten .
  • Kiew hat Moskau nach eigenen Angaben angesichts der schwierigen Lage der im ukrainischen Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfer und Zivilisten Verhandlungen angeboten. Russische Soldaten würden die Erstürmung des Stahlwerks versuchen.
  • In der Schweiz wurden insgesamt 40'144 Personen aus der Ukraine registriert. 33'278 Flüchtlinge haben bisher den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Sonntag mitteilte.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Tagesschau, 23.4.2022, 19:30 Uhr

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