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Nach starken Regenfällen Sturzfluten in Afghanistan fordern mindestens 30 Tote

  • In Afghanistan haben starke Regenfälle zu Sturzfluten geführt.
  • Mindestens 31 Menschen sind in den letzten 72 Stunden ums Leben gekommen.
  • Laut Katastrophenschutzbehörde werden Dutzende Menschen vermisst.

Insgesamt waren acht Provinzen betroffen, viele Todesopfer wurden in der Provinz Maidan Wardak, westlich der Hauptstadt Kabul, beklagt. Dort wurden zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner im Schlaf von Wassermassen getötet. Hunderte Häuser sollen beschädigt oder zerstört worden sein.

In Afghanistan kommt es immer wieder zu schweren Wetterextremen. Das Land leidet stark unter den Folgen des Klimawandels. Nach mehreren Jahrzehnten Krieg und Konflikt herrscht eine humanitäre Katastrophe. Seit fast zwei Jahren wird Afghanistan wieder von den Taliban beherrscht.

Ein Bagger bei der Arbeit in einem verwüsteten Dorf; dahinter stehen Menschen
Legende: Aufräumarbeiten in der Provinz Maidan Wardak (23.07.23) AP Photo

SRF 4 News, 23.07.2023, 14:00 Uhr ; 

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