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Panne ohne Folgen A380 fliegt 13 Stunden mit Loch im Rumpf

  • Auf einem Emirates-Langstreckenflug ist es zu einem Vorfall gekommen.
  • Bei der Landung des A380 wurde ein Loch im Rumpf entdeckt.
  • Der Vorfall ereignete sich auf der Strecke Dubai-Brisbane (Australien).
  • Gemäss der Airline bestand keine Gefahr.

Wie verschiedene internationale Medien berichten, hat ein Flieger des Typs A380 der Emirates Airlines über 10'000 Kilometer mit einem Loch im Rumpf hinter sich gebracht. Entdeckt wurde dieses erst nach der Landung im australischen Brisbane.

Airline gibt Entwarnung

Die Maschine war am Freitag in Dubai gestartet. Zur Bildung des Lochs kam es offenbar kurz nach dem Start, als ein Bolzen im Fahrwerk sich löste und in den Rumpf flog. Auf Videoaufnahmen ist rund ein Meter breiter und hoher Riss direkt hinter dem linken Flügel zu sehen.

13.5 Stunden war der Flieger anschliessend unterwegs. Passagiere gaben an, rund 30 Minuten nach dem Start einen lauten Knall gehört zu haben. Die Besatzung wusste aber offenbar nicht, was vorgefallen war. Erst beim Landeanflug meldeten die Piloten zu tiefen Druck in einem der Reifen.

Gemäss der Airline waren Besatzung und Passagiere nie ernsthaft in Gefahr. Der Jet wird nun repariert.

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