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Papstwahl Benedikt XVI. ändert Regeln für Konklave

Jetzt könnte es ganz schnell gehen: Kurz vor seinem Rücktritt hat Papst Benedikt das Verfahren zur Wahl eines Nachfolgers beschleunigt. Einen Termin für das Konklave gibt es aber noch nicht.

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Intrigen vor der Papstwahl
aus Rendez-vous vom 25.02.2013. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 23 Sekunden.

Das Konklave zur Wahl des neuen Papstes kann früher beginnen. Benedikt XVI. hat kurz vor dem Ende seines Pontifikats die entsprechenden Regeln so geändert, dass die Kardinäle jetzt auch schon vor dem 15. März zusammentreten können.

Das Kardinalskollegium könne den Beginn der Papst-Wahl vorziehen, sofern alle Kardinäle in Rom anwesend seien, teilte der Vatikan in Rom mit, ohne einen möglichen Termin zu nennen. Das Apostolische Schreiben (Motu proprio) des Papstes legt es damit in die Hand der Kardinäle, das Konklave entgegen der bisherigen Frist bereits vor dem 15. März zu eröffnen.

Twitter-Account bleibt

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Der neue Papst kann wie bereits sein Vorgänger Benedikt XVI. als @pontifex Twitter-Nachrichten versenden. Bis ein Nachfolger gewählt ist, liegt der Account allerdings brach. Benedikt XVI. twitterte seit Mitte Dezember 2012 und hat bereits über 2,9 Millionen Follower.

Die vorgesehene Frist von 15 bis 20 Tagen nach Beginn der Sedisvakanz («leerer Stuhl Petri») bis zum Konklave soll den wahlberechtigten Kardinälen normalerweise Zeit geben, um aus aller Welt nach Rom zu reisen. Da Benedikt seinen Rücktritt früh angekündigt hatte, können sich die voraussichtlich 116 teilnehmenden Kardinäle auf eine baldige Anreise einstellen.

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