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Prozessauftakt in Myanmar Aung San Suu Kyi drohen langjährige Haftstrafen

  • Am Montag hat der Prozess gegen die entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi in Myanmar begonnen.
  • Der 75-Jährigen werden unter anderen Verletzung von Corona-Massnahmen, Anstiftung zum Aufruhr und Korruption vorgeworfen.
  • Seit dem Militärputsch Anfang Februar steht die Friedensnobelpreisträgerin unter Hausarrest.

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Aus dem Archiv: Militärputsch in Myanmar – Suu Kyi verhaftet
Aus Tagesschau vom 01.02.2021.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 7 Sekunden.

Der Friedensnobelpreisträgerin drohen langjährige Haftstrafen. Menschenrechtsexperten vermuten, dass das autoritäre Regime die 75-Jährige durch die Verfahren zum Schweigen bringen will. Die Anklagen gegen Suu Kyi seien falsch und politisch motiviert durch die Absicht, ihren Wahlsieg vom November 2020 zu annullieren.

Seit dem Militärputsch Anfang Februar sitzt die beliebte Politikerin im Hausarrest. Währenddessen versinkt Myanmar in Chaos und Gewalt. Mindestens 863 Menschen wurden nach Schätzungen der Gefangenenhilfsorganisation AAPP getötet.

SRF 4 News, 14.06.2021, 10:30 Uhr;

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