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Rechter Terror in Halle Todesschütze von Halle gesteht die Tat

  • Der Todesschütze von Halle hat die Tat gestanden und auch ein rechtsextremistisches, antisemitisches Motiv bestätigt.
  • Der 27-Jährige habe beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs umfangreich ausgesagt, wie die Bundesanwaltschaft bekannt gibt.

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Aus dem Archiv: Beweismittel bei Verdächtigem sichergestellt
Aus Tagesschau vom 10.10.2019.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 55 Sekunden.

Der Mann befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Der am Abend erlassene Haftbefehl legt ihm zweifachen Mord und siebenfachen Mordversuch zur Last. Das sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft.

Der 27-Jährige war am Mittwoch festgenommen worden, nachdem vor einer Synagoge im ostdeutschen Halle eine 40 Jahre alte Frau und in einem nahe gelegenen Döner-Imbiss ein 20-jähriger Mann erschossen worden waren. Zuvor hatte der Täter vergeblich versucht, die Synagoge mit Waffengewalt zu stürmen. Zu dem Zeitpunkt hielten sich 51 Menschen in dem Gotteshaus auf und feierten das wichtigste jüdische Fest, Jom Kippur.

Auf der Flucht verletzte der Täter zudem eine 40 Jahre alte Frau und deren 41 Jahre alten Mann mit Schüssen. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatte B. vier Schusswaffen und mehrere Sprengsätze bei sich.

Ein Bekennervideo in sozialen Netzwerken zeigt den Ablauf der Tat aus der Perspektive des Attentäters – von der vergeblichen Erstürmung der Synagoge über die tödlichen Schüsse bis zur Flucht. Zudem legte der Täter in einem elf Seiten langen «Manifest» seine Gedanken dar.

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