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Rechtsextremismus in den USA «Proud Boys» stehen wegen Sturm aufs Kapitol vor Gericht

  • Mitglieder der extremistischen «Proud Boys» stehen in den USA vor Gericht.
  • Sie sollen beim Sturm aufs Kapitol eine massgebliche Rolle gespielt haben.
  • Fünf Männer, darunter der ehemalige Chef, Henry «Enrique» Tarrio, sind wegen «aufrührerischer Verschwörung» angeklagt.
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Aus dem Archiv: Ein Jahr nach dem Sturm aufs Kapitol
Aus 10 vor 10 vom 05.01.2022.
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 12 Sekunden.

Wegen des Angriffs auf das US-Parlament Anfang vergangenen Jahres sollen sich Mitglieder der «Proud Boys» wegen weiterer Vorwürfe vor Gericht verantworten müssen. Ein Gericht in der Hauptstadt Washington erhob am Montag gegen fünf Mitglieder der rechtsradikalen Gruppe auch Anklage wegen aufrührerischer Verschwörung.

Darunter ist auch deren ehemaliger Anführer Henry «Enrique» Tarrio. Die neue Anklage geht aus einer Änderung der bereits bestehenden Anklageschrift gegen die fünf Männer vom März dieses Jahres hervor.

Bis zu 20 Jahre Haft möglich

Am 6. Januar 2021 hatten Anhänger des bereits abgewählten republikanischen Präsidenten Donald Trump den Sitz des US-Kongresses in Washington gestürmt. Dabei starben fünf Menschen, Dutzende wurden verletzt. Der Angriff aufs Herz der US-Demokratie erschütterte das Land.

Tarrio, der den Sturm aufs Kapitol massgeblich geplant haben soll, wurden in dem Zusammenhang bereits mehrere Delikte zur Last gelegt. Zwischenzeitlich sass er auch schon in Haft. Der Tatbestand der «aufrührerischen Verschwörung» ist nach Angaben der «New York Times» nicht leicht zu belegen, kann aber bis zu 20 Jahre Haft nach sich ziehen.

SRF 4 News aktuell, 7.6.22, 10 Uhr;

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