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Schwerste Verletzungen Joggerin in Oberösterreich von Hund totgebissen

  • In Österreich ist eine Frau beim Joggen von einem Hund totgebissen worden.
  • Laut Polizei hat sich der American Staffordshire Terrier am Montag in Naarn, Oberösterreich, zuvor von seiner Besitzerin entfernt und die laufende Frau angegriffen.
  • Die Haltung dieser Hunderasse ist in Oberösterreich mit keinen besonderen Auflagen verbunden.
  • Der Hund ist eingeschläfert worden.

Zum tödlichen Vorfall ist es am Montagmorgen in der Nähe des Wohnhauses der Hundehalterin in Naarn bei Linz gekommen. Die Joggerin wurde von dem American Staffordshire Terrier so schwer verletzt, dass sie noch am Ort des Angriffs starb.

Die Besitzerin versuchte noch, ihren Hund wegzuzerren und erlitt dabei selbst schwere Verletzungen. Sie schaffte es jedoch, ihr Tier ins Haus zurückzubringen und Einsatzkräfte zu alarmieren.

 American Staffordshire Terrier (Symbolbild)
Legende: Der Hund sei vor dem Angriff nicht als auffällig eingestuft worden, teilen die Behörden mit (Symbolbild). imago images/imageBROKER/Alimdi Arterra

Gemäss der Polizei war es vorerst nicht möglich, die Frau zu befragen. Deshalb sei der genaue Ablauf des Vorfalls noch nicht klar. Identität und Alter der beiden Frauen wurden noch nicht bekannt gegeben.

Oberösterreich: Kurspflicht für die Besitzer aller Hunde

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In drei österreichischen Bundesländern ist für die Haltung von potenziell gefährlich eingestuften Rassen wie American Staffordshire Terrier eine Genehmigung oder eine Hundeführerscheinprüfung nötig. Oberösterreich gehört nicht dazu. Dort müssen alle Hundebesitzer einen Kurs absolvieren. Behörden in Oberösterreich können aber anordnen, dass einzelne Tiere nur mit Beisskorb und Leine in die Öffentlichkeit dürfen, falls sie durch Aggressivität auffallen.

Wie ORF schon am Montagabend berichtete, ist der Hund nach seinem Angriff eingeschläfert worden.

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