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Streichpläne beim UNO-Budget Deutliche Worte des UNO-Generalsekretärs

Antonio Guterres warnt die USA davor, die Mittel für die Vereinten Nationen zu kürzen. Andere könnten das Vakuum füllen.

  • US-Präsident Donald Trump hat eine radikale Kürzung der Mittel für die Vereinten Nationen angekündigt.
  • UNO-Generalsekretär Antonio Guterres warnt nun, dass andere Staaten an die Stelle der USA treten könnten.
  • Laut Guterres sind dies beipsielsweise Russland, China, Saudi Arabien, die Türkei und der Iran.

Die USA sind der grösste Geldgeber der Vereinten Nationen und Mitglied im Sicherheitsrat. Bisher war der amerikanische Einfluss im Rahmen der UNO stark. Das könnte sich jetzt ändern.

Platz für andere Player?

Die angekündigte Kürzung der Budgets für Diplomatie und Entwicklungshilfe sorgt für Kritik bei UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Am Dienstag betonte er, dass er versuche, die USA vom Wert der internationalen Zusammenarbeit zu überzeugen.

Entwicklungspolitik, Aussenpolitik und die Finanzierung von Organisationen wie den Vereinten Nationen sei auch im Interesse der Amerikaner. Ein Rückzug der USA aus den Vereinten Nationen könne zur Folge haben, dass andere Staaten – wie Russland, China, Saudi Arabien, die Türkei und der Iran – das Vakuum füllen und ihren Einfluss ausweiten.

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