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Ein Suchflugzeug im Einsatz.
Legende: Schlechte Sicht behindert auch heute die Suche nach MH370. Keystone
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International MH370: Das grosse Rätsel um die letzten Worte

Neues Fragezeichen um den letzten Funkspruch des verschollenen Malaysia-Airline-Flugzeuges. Die malaysischen Behörden wollen mit umfangreichen «forensischen Untersuchungen» klären, ob der letzte Funkspruch vom Kapitän oder von seinem Copiloten abgegeben wurde.

Der letzte Funkspruch der MH370 ist noch immer ein grosses Mysterium. Bislang teilte die malaysische Luftbehörde mit, dass sich die Crew der Boeing 777 mit den etwas ungewöhnlichen Worten «Alright, good night» (etwa: Alles klar, gute Nacht) abgemeldet habe.

Mittlerweile korrigierte die Luftbehörde ihre Angaben. Nun hiess es, die Crew habe zuletzt die Worte «Good night Malaysian 370» (Gute Nacht, Malaysian 370) durchgegeben. Dies wäre den Angaben zufolge ein ganz normaler Funkspruch.

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Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen geht weiter
aus SRF 4 News aktuell vom 01.04.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden.

Zeit läuft davon

Die malaysischen Behörden wollen jetzt mit umfangreichen «forensischen Untersuchungen» klären, ob der letzte Funkspruch vom Kapitän des verunglückten Langstreckenjets oder von seinem Copiloten abgegeben wurde.

Schlechte Sicht behindert auch am 13. Tag des Einsatzes im südlichen Indischen Ozean die Suche nach MH370. Von der am 8. März verschwundenen Maschine fehlt noch immer jede Spur. Am Wochenende aus dem Meer geborgene Teile stellten sich als Fischereiausrüstung heraus.

Die Zeit, das Wrack der verschollenen Boeing anhand des Flugschreibers zu orten, wird knapp. Dessen Batterie wird nach Meinung von Experten etwa bis kommenden Montag halten. Die sogenannte Black Box sendet 30 Tage lang Signale aus, mit deren Hilfe das Flugzeugwrack zu orten wäre. An der Suche sind zehn Flugzeuge und neun Schiffe beteiligt.

Bessere Chancen bei der Suche

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Der Weltluftfahrtverband IATA will «nicht zulassen, dass noch ein Flugzeug einfach verschwindet». Die IATA lotet nun alle Möglichkeiten einer international koordinierten Vorgehensweise aus. Auch der Austausch von Passagierdaten zwischen Fluglinien und Regierungen soll standardisiert werden.

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