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Tagelanger Regen Unwetter in Chile fordern mindestens zwei Tote

  • Tagelanger Regen hat in Chile Überschwemmungen verursacht.
  • Umstürzende Bäume haben mindestens zwei Menschen erschlagen.
  • Zudem gebe es sechs Vermisste infolge von Überschwemmungen, teilte das Innenministerium des südamerikanischen Landes am Sonntag mit.

Rund 8000 Menschen seien von der Aussenwelt abgeschnitten, mehr als 750 Wohnhäuser schwer beschädigt worden. Mehrere Flüsse im Zentrum des Landes traten über ihre Ufer, in einigen Gegenden wurden Evakuierungen angeordnet. Die Regierung erklärte 5 der 16 Regionen Chiles zu Katastrophengebieten – darunter jene um die Hauptstadt Santiago.

Wir werden immer mehr widrige Ereignisse erleben, aus denen wir auch lernen müssen.
Autor: Gabriel Boric Staatspräsident Chile

In manchen Gegenden sei in den vergangenen Tagen so viel Regen gefallen wie seit 30 Jahren nicht mehr, sagte Staatspräsident Gabriel Boric am Sonntag in einer Ansprache nach einem Besuch einer Notunterkunft in der Gemeinde Coltauco. Mit Blick auf den Klimawandel betonte er: «Wir werden immer mehr widrige Ereignisse erleben, aus denen wir auch lernen müssen.»

SRF4 News, 25.6.2023, 12:30 Uhr ; 

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