- Tagelanger Regen hat in Chile Überschwemmungen verursacht.
- Umstürzende Bäume haben mindestens zwei Menschen erschlagen.
- Zudem gebe es sechs Vermisste infolge von Überschwemmungen, teilte das Innenministerium des südamerikanischen Landes am Sonntag mit.
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Bild 1 von 6. Mehrere Flüsse sind in Chile über die Ufer getreten und haben für Überschwemmungen gesorgt, wie hier in der Gemeinde Coltauco (25.6.2023). Bildquelle: Keystone/EPA/RAFAEL ARANCIBIA.
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Bild 2 von 6. In manchen Gegenden sei in den vergangenen Tagen so viel Regen gefallen wie seit 30 Jahren nicht mehr, sagte Chiles Präsident Gabriel Boric (25.6.2023). Bildquelle: Keystone/EPA/RAFAEL ARANCIBIA.
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Bild 3 von 6. Die Fluten haben teils grosse Schäden angerichtet (25.6.2023). Bildquelle: Keystone/EPA/RAFAEL ARANCIBIA.
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Bild 4 von 6. Der chilenische Präsident Gabriel Boric während seines Besuchs in einer Schutzunterkunft in Coltauco (25.6.2023). Bildquelle: Keystone/EPA/RAFAEL ARANCIBIA.
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Bild 5 von 6. Die Regierung hat 5 der 16 Regionen Chiles zu Katastrophengebieten erklärt – darunter jene um die Hauptstadt Santiago (23.6.2023). Bildquelle: REUTERS/Ivan Alvarado.
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Bild 6 von 6. Santiago de Chile: Ein Bagger schaufelt Treibgut aus dem Mapocho (23.6.2023). Bildquelle: Reuters/Ivan Alvarado.
Rund 8000 Menschen seien von der Aussenwelt abgeschnitten, mehr als 750 Wohnhäuser schwer beschädigt worden. Mehrere Flüsse im Zentrum des Landes traten über ihre Ufer, in einigen Gegenden wurden Evakuierungen angeordnet. Die Regierung erklärte 5 der 16 Regionen Chiles zu Katastrophengebieten – darunter jene um die Hauptstadt Santiago.
Wir werden immer mehr widrige Ereignisse erleben, aus denen wir auch lernen müssen.
In manchen Gegenden sei in den vergangenen Tagen so viel Regen gefallen wie seit 30 Jahren nicht mehr, sagte Staatspräsident Gabriel Boric am Sonntag in einer Ansprache nach einem Besuch einer Notunterkunft in der Gemeinde Coltauco. Mit Blick auf den Klimawandel betonte er: «Wir werden immer mehr widrige Ereignisse erleben, aus denen wir auch lernen müssen.»