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Aus dem Archiv: Der Warnstreik entfaltet Wirkung
Aus News-Clip vom 10.12.2018.
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Tarifvertrag steht Deutsche Bahn einigt sich mit Gewerkschaft

  • Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt.
  • Dieser sieht eine Lohnerhöhung in zwei Etappen vor. Per 1. Juli sollen die Löhne um 3,5 Prozent steigen, ein Jahr später noch einmal um 2,6 Prozent.
  • Am Montag hatte die Gewerkschaft mit einem rund vierstündigen Warnstreik grosse Teile des Zugverkehrs lahmgelegt und Millionen Berufspendler getroffen.

Abgesehen von der Lohnerhöhung sollen die Beschäftigten der Deutschen Bahn in die Gunst einer Einmalzahlung von je 1000 Euro kommen. Diese soll im Februar ausbezahlt werden.

Zudem sollen die Mitarbeiter erneut die Möglichkeit erhalten, statt der zweiten Stufe der Gehaltserhöhung mehr Urlaub oder eine Arbeitszeitverkürzung zu wählen.

Übereinkunft mit Lokführergewerkschaft steht noch aus

Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 29 Monaten bis Ende Februar 2021. Mit der Einigung sind weitere Streiks der EVG wie am Montag, als Millionen von

Berufspendlern und Fernreisende betroffen waren, abgewendet.

Allerdings steht noch eine Einigung der Bahn mit der kleineren

Lokführergewerkschaft GDL aus.

Die Deutsche Bahn hatte der EVG zuletzt am Mittwoch ein neues Angebot vorgelegt, über das seitdem verhandelt wurde. Mit der Einigung sind weitere Streiks wie am Montag abgewendet. Allerdings steht noch eine Einigung mit der kleineren Lokführergewerkschaft GDL aus.

Bahn will vergleichbare Abschlüsse mit beiden Gewerkschaften

Ursprünglich hatte die EVG ebenso wie die GDL 7,5 Prozent mehr Lohn gefordert. Zudem wollten die Arbeitnehmervertreter für die Beschäftigten Verbesserungen unter anderem bei Urlaubs- und Arbeitszeiten sowie der betrieblichen Altersvorsorge durchsetzen.

Die Bahn strebt für beide Gewerkschaften vergleichbare Abschlüsse an. Beide Gewerkschaften zusammen verhandeln für rund 160'000 Beschäftigte.

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