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Massenpanik in einem hinduistischen Tempel in Indien
Aus News-Clip vom 01.01.2022.
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Unglück in Indien Mindestens zwölf Tote bei Massenpanik

  • Im hinduistischen Heiligtum Mata Vaishnav Devi nahe der Stadt Jammu ist es bei Feierlichkeiten zu einer Massenpanik gekommen.
  • Laut Polizeiangaben kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben, 14 wurden verletzt. Die Zahl der Toten könnte aber noch steigen, da sehr viele Gläubige auf dem Weg zum Tempel waren.
  • Die Regierung hat angeordnet, den Vorfall zu untersuchen.

Ein Beamter des Katastrophenschutzes teilte mit, dass sich die Massenpanik gegen 2:45 Uhr (Ortszeit) ereignete. Nach der Panik waren sofort Rettungskräfte im Einsatz. Die Verletzten – von denen einige in einem ernsten Zustand waren – wurden in Spitäler gebracht, wie auf diversen Videoaufnahmen im Internet zu sehen war.

Der Tempel gehört zu den wichtigsten Gebetsorten der Hindus in Nordindien und wird täglich von zehntausenden Gläubigen besucht. Die Gläubigen strömten zum traditionellen Neujahrsbesuch zu dem hinduistischen Heiligtum Mata Vaishno Devi, um dort zu beten. Er liegt in den Katra-Bergen, etwa 30 Kilometer von der Stadt Jammu entfernt.

Ursache unklar

Die Ursache der Massenpanik war zunächst unklar. In einigen Medienberichten wurden Zeugen zitiert, die angaben, dass die zulässige Höchstzahl an Besuchern von 25'000 Menschen überschritten worden sei.

Menschen, die Anstehen um in die heilige Höhle zu gelangen
Legende: Tausende Gläubige waren gekommen, um zu beten. Keystone

Demnach hätten sich grosse Gruppen ohne Erlaubnis Zutritt zum Tempel verschafft. Anderen Berichten zufolge war ein Streit zwischen Gläubigen ausgebrochen.

Tiefe Trauer bei Premierminister

Indiens Premierminister Narendra Modi sprach den Hinterbliebenen der Toten auf Twitter sein Beileid aus. Er sei extrem traurig über den Verlust von Menschenleben, schrieb Modi auf der Internetplattform. Um die Ursache der Massenpanik aufzuklären, hat die Regierung bereits eine hochrangige Untersuchung des Vorfalls angeordnet.

SRF 4 News, 01.01.22, 10 Uhr;

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