- Burma hat die Vorwürfe gegen sein Militär entschieden zurückgewiesen.
- Man hätte der UNO-Mission den Zugang zum Land verweigert, darum akzeptiere man keine Beschlüsse des UNO-Menschenrechtsrates, so ein Regierungssprecher.
In dem am Montag veröffentlichten Bericht fordern die UNO-Experten eine strafrechtliche Untersuchung der Verbrechen an der muslimischen Minderheit der Rohingya.
Dabei geht es um Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen. Der UNO-Bericht fordert, dass sich Armeechef General Min Aung Hlaing und fünf weitere hohe Militärs dafür vor Gericht verantworten.
Rohingya-Minderheit wird unterdrückt
Die muslimische Minderheit der Rohingya in Burma wird seit Jahrzehnten unterdrückt. Die Lage eskalierte im vergangenen Jahr, nachdem Rohingya-Rebellen mehrere Grenzwächter töteten.
Das Militär schlug mit ungehemmter Gewalt zurück. Flüchtlinge berichteten von Plünderungen, systematischer Vergewaltigung und gezielten Ermordung. Hunderttausende flohen ins Nachbarland Bangladesch.
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